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Die Geschich­te von Halloween

Halloween Süssigkeiten

Süs­sig­kei­ten, Geschen­ke und Deko­ra­ti­ons­ar­ti­kel für Halloween

Suchst du Süs­sig­kei­ten, Geschen­ke und Deko­ra­ti­ons­ar­ti­kel für Hal­lo­ween? Dann bist du bei uns genau rich­tig! Ent­de­cke unser viel­fäl­ti­ges Hal­lo­ween-Sor­ti­ment.

Was ist Halloween?

Hal­lo­ween ist wie Weih­nach­ten ein Fest mit einem fixen Datum: Hal­lo­ween fin­det jedes Jahr am Abend vor Aller­hei­li­gen statt. Also am 31. Okto­ber. Damit unter­schei­det sich Hal­lo­ween von Ostern und Pfings­ten. Denn die­se bei­den Fei­er­ta­ge haben bekannt­lich kein fixes Datum. Doch was wird an Hal­lo­ween eigent­lich gefei­ert? Wes­halb zie­hen Kin­der an Hal­lo­ween mit furcht­erre­gen­den Kos­tü­men von Tür zu Tür? War­um ver­lan­gen sie ulti­ma­tiv: «Süs­ses – sonst gibt’s Sau­res?» Was haben Kür­bis­se mit Hal­lo­ween zu tun? Und wes­halb wer­den an Hal­lo­ween eigent­lich Süs­sig­kei­ten ver­teilt? Hier kom­men die Antworten!

Hal­lo­ween, auch bekannt als All Hal­lows’ Eve oder «Aller Hei­li­gen Abend», ist ein jähr­li­ches Fest, das am Vor­abend von Aller­hei­li­gen gefei­ert wird. Also am Abend des 31. Okto­ber. Die Wur­zeln von Hal­lo­ween rei­chen bis zu den Kel­ten und ihrem Fest «Sam­hain» zurück. Die Kel­ten hat­ten ihre Blü­te­zeit von 800 bis 450 vor Chris­tus. Das natur­ver­bun­de­ne Volk fei­er­te zu jeder Jah­res­zeit ein pas­sen­des Fest: «Imbolc», das Fest des Früh­lings. «Bel­ta­ne» (Wal­pur­gis­nacht), das Fest des Som­mers. «Oiche Fhei­le Eog­hain», das Fest der Som­mer­son­nen­wen­de und «Lugh­na­sadh», das Fest der Ern­te. Mit «Sam­hain» fei­er­ten die Kel­ten den Beginn der dunk­len Jah­res­zeit. Das Fest gilt für vie­le Historiker:innen als Vor­läu­fer des heu­ti­gen Hal­lo­ween. Rich­tig sicher und vor allem einig ist man sich aller­dings nicht. Denn die Kel­ten haben kei­ne Schrift­stü­cke hin­ter­las­sen. Alles, was man über sie weiss, wur­de von Mis­sio­na­ren und Römern überliefert.

Glaubt man die­sen Bericht­erstat­tern, zün­de­ten die Kel­ten an Sam­hain rie­si­ge Feu­er an. Sie ver­ab­schie­de­ten damit den Son­nen­gott und begrüss­ten den Gott der Unter­welt, Cenn Crúach (blu­ti­ger Kopf). Die Kel­ten glaub­ten, dass die Gren­ze zwi­schen der Welt der Leben­den und der Welt der Toten in die­ser Nacht beson­ders durch­läs­sig sei. Dem­entspre­chend gin­gen sie davon aus, dass die Toten in die­ser Nacht von der einen in die ande­re Welt über­tre­ten und sich auf die Suche nach Men­schen machen, die im kom­men­den Jahr ster­ben sol­len. Kein Wun­der, set­zen die Kel­ten alles dar­an, dass sie von den Dämo­nen nicht gefun­den wer­den. Um nicht als mög­li­che Opfer erkannt zu wer­den, ver­klei­de­ten sie sich mit furcht­erre­gen­den Kos­tü­men und spuk­ten selbst durch die Nacht. So blie­ben sie unent­deckt und konn­ten noch ein paar Jähr­chen wei­ter leben. Ein wei­te­rer Trick, mit dem die Kel­ten die bösen Geis­ter über­lis­ten woll­ten, waren klei­ne Geschen­ke (Tre­ats), die sie auf die Grä­ber legten.

Kein Hal­lo­ween ohne Barmbrack

Die Römer haben den kel­ti­schen Brauch mit ihrem eige­nen Fest «Fer­a­lia» ver­mischt. Fer­a­lia war ein Fami­li­en­fest, das in Rom jedes Jahr am 21. Febru­ar gefei­ert wur­de. An die­sem Tag wur­den die römi­schen Bür­ger auf­ge­for­dert, die Grä­ber zu pfle­gen und den Ver­stor­be­nen Opfer zu brin­gen. Damit soll­ten sie die Belei­di­gun­gen, die sie den Toten zu Leb­zei­ten zuge­fügt hat­ten, süh­nen. Die Gaben bestan­den in ers­ter Linie aus Brot, das in Wein getränkt wur­de, aus Getrei­de und aus Salz. Auch das römi­sche Fest «Mabon» wur­de im Lau­fe der Zeit mit dem kel­ti­schen Sam­hain ver­mischt. An Mabon fei­er­ten die Römer die Ern­te, die Fül­le der Natur und den Wech­sel der Jah­res­zei­ten. Auch die Grie­chen kann­ten spe­zi­el­le Fei­ern zu Ehren ver­stor­be­ner See­len. Wie die Römer brach­ten auch sie ihren Toten ver­schie­de­ne Opfer dar. Die Kel­ten gin­gen noch einen Schritt wei­ter: Sie glaub­ten, dass die Göt­ter der Unter­welt für die Frucht­bar­keit auf Erden ver­ant­wort­lich sei­en. Aus die­sem Grund wur­den sie mit den bes­ten Früch­ten beschenkt. Dar­über hin­aus opfer­ten sie dem Toten­gott Cenn Crúach auch Tie­re und sogar ihre Erstgeborenen!

Der Brauch, die Ver­stor­be­nen mit klei­nen Geschen­ken auf den Grä­bern mil­de zu stim­men und ihre rast­lo­sen See­len zu beru­hi­gen, wur­de in Irland bis ins 19. Jahr­hun­dert gepflegt. Aller­dings leg­te man das Essen und die Geträn­ke mit der Zeit mehr und mehr vor die eige­ne Haus­tü­re. Und nicht mehr auf die Grä­ber der Ver­stor­be­nen. Heu­te wer­den in eini­gen Gegen­den in Irland an Aller­hei­li­gen spe­zi­el­le Bröt­chen und Kuchen geba­cken; die soge­nann­ten «Aller­see­len-Bröt­chen» und die «See­len­ku­chen». Zudem genies­sen die Men­schen in Irland an Hal­lo­ween zwei ganz beson­de­re Gerich­te: Zum einen den Gewürz­ku­chen Barm­brack. Ihn kann man über­all kau­fen. Aber eigent­lich muss man ihn sel­ber machen. Denn die wich­tigs­te Zutat von Barm­brack ist das, was man in das Brot schmug­gelt. Zum Bei­spiel ein Geld­stück. Hat man ein sol­ches Geld­stück in sei­nem Brot, sind Glück und finan­zi­el­ler Reich­tum nicht mehr weit. Eben­falls ger­ne in Barm­brack ein­ge­ba­cken wer­den Rin­ge. Sie näh­ren die Hoff­nung auf eine bal­di­ge Hoch­zeit. Auch Col­can­non, ein Gemisch aus Grün­kohl und Kar­tof­fel­stock, ist eine kuli­na­ri­sche Köst­lich­keit, die in Irland an Hal­lo­ween genau­so wenig feh­len darf wie der Trut­hahn an Thanks­gi­ving in den USA.

Woher stammt der Name Halloween?

Das kel­ti­sche Wort Sam­hain bedeu­tet «Ver­bin­dung». Denn in die­ser Nacht wol­len die Dämo­nen eine Ver­bin­dung mit den Men­schen ein­ge­hen. Den Namen «Hal­lo­ween» hat der 31. Okto­ber aber nicht den Kel­ten zu ver­dan­ken, son­dern –wer hät­te das gedacht– der katho­li­schen Kir­che! Sie nann­te das Fest der Hei­den, also der Ungläu­bi­gen, «All Hal­lows Eve». Auf gut Deutsch: Abend vor Aller­hei­li­gen. Dar­aus wur­de im Lau­fe der Zeit das ein­fa­cher aus­zu­spre­chen­de «Hal­lo­ween».

Heu­te ist Hal­lo­ween ein kun­ter­bun­ter Mix aus ver­schie­de­nen Bräu­chen, die im Lau­fe der Jahr­hun­der­te zum heu­ti­gen Hal­lo­ween ver­schmol­zen sind. Am meis­ten zu Hal­lo­ween bei­getra­gen haben aber ganz klar die Iren. Und nicht etwa die Ame­ri­ka­ner, wie vie­le glau­ben. Die Ame­ri­ka­ner haben den von iri­schen Ein­wan­de­rern mit­ge­brach­ten Brauch ledig­lich über­nom­men und aus­ge­baut. Und, wie könn­te es in den USA auch anders sein: kom­mer­zia­li­siert! Die Vor­stel­lung, dass an die­sem Abend die Gren­zen zwi­schen den Wel­ten ver­schwin­den und magi­sche Kräf­te wir­ken, hält sich bis heu­te. Für die aller­meis­ten Men­schen ist Hal­lo­ween heu­te jedoch in ers­ter Linie ein schau­rig schö­ner Spass: Hal­lo­ween-Freaks rund um den Glo­bus tra­gen furcht­erre­gen­de Kos­tü­me, orga­ni­sie­ren schreck­li­che Par­tys und spie­len fie­se Streiche.

Was haben Kür­bis­se mit Hal­lo­ween zu tun?

Auf die Fra­ge, was Kür­bis­se mit Hal­lo­ween zu tun haben, gibt es meh­re­re Ant­wor­ten. Die Ers­te geht so: Die Kel­ten tru­gen an Sam­hain die Koh­le des gemein­sa­men Feu­ers in einer aus­ge­höhl­ten Rübe nach Hau­se. Zum einen wies ihnen das Feu­er den Weg nach Hau­se. Zum ande­ren konn­ten sie mit den glü­hen­den Koh­len das Feu­er für ihren Herd neu ent­fa­chen. Die Iren nah­men den Brauch der Kel­ten auf und stell­ten an Hal­lo­ween aus­ge­höhl­te Rüben vor ihre Fens­ter, um die Dämo­nen zu ver­scheu­chen. Iri­sche Aus­wan­de­rer brach­ten den Hal­lo­ween-Brauch in die USA. Weil es da an Rüben man­gel­te und Kür­bis­se im Über­fluss vor­han­den waren, wur­den die Rüben kur­zer­hand durch Kür­bis­se ersetzt. Klingt ziem­lich über­zeu­gend, nicht? Trotz­dem gibt es noch eine wei­te­re Legen­de, wes­halb Kür­bis­se an Hal­lo­ween eine wich­ti­ge Rol­le spie­len. Die­se Geschich­te geht so:

In Irland leb­te einst ein Huf­schmied, der Jack Old­field hiess. Sei­ne Über­na­men waren Stin­gy Jack (gei­zi­ger Jack) und Drunk Jack (trunk­süch­ti­ger Jack). Am Abend vor Aller­hei­li­gen sass der Tau­ge­nichts und Trun­ken­bold in sei­nem Dorf in einer Knei­pe. Da stand plötz­lich der Teu­fel neben ihm und woll­te ihn holen. Jack bot ihm sei­ne See­le für einen letz­ten Drink an. Der Teu­fel wil­lig­te ein und spen­dier­te Jack den gewünsch­ten Drink. Dum­mer­wei­se hat­te er kein Klein­geld zur Hand. Aus die­sem Grund ver­wan­del­te sich der Teu­fel in eine Mün­ze, um damit die Zeche zu bezah­len. Doch Jack dach­te nicht dar­an, mit dem Geld den Wirt zu bezah­len: Er steck­te die Mün­ze kur­zer­hand in sei­nen Geld­beu­tel und zog ihn zu. Weil Jack ein sil­ber­nes Kreuz in sei­nem Geld­beu­tel hat­te, konn­te sich der Teu­fel nicht zurückverwandeln.

Jack ver­han­del­te mit dem Teu­fel und schloss am Ende einen Pakt: Er ver­sprach dem Teu­fel, ihn frei­zu­las­sen, wenn sei­ne See­le im Gegen­zug noch zehn Jah­re lang frei sein durf­te. Der Teu­fel wil­lig­te ein und das Schick­sal nahm sei­nen Lauf. Als die zehn Jah­re um waren, tauch­te der Teu­fel in der Nacht vor Aller­hei­li­gen wie­der auf, um Jack zu holen. Die­ser bat den Teu­fel erneut um einen letz­ten Gefal­len. Und zwar wünsch­te er sich einen Apfel als Hen­kers­mahl­zeit. Der Teu­fel staun­te nicht schlecht, wil­lig­te aber ein. Er klet­ter­te auf einen Apfel­baum, um den gewünsch­ten Apfel zu holen. Kaum war der Teu­fel auf dem Baum, zog Jack sein Mes­ser und schnitz­te ein Kreuz in die Rin­de des Bau­mes – der Teu­fel war gefan­gen! Jack ver­han­del­te erneut mit dem Teu­fel: Er ver­sprach, das Kreuz zu ent­fer­nen, wenn ihn der Teu­fel im Gegen­zug für alle Zei­ten in Ruhe liess. Der Teu­fel wil­lig­te ein und Jack ent­fern­te das Kreuz.

Als Jack vie­le Jah­re spä­ter starb, stand er vor der Him­mels­pfor­te und begehr­te Ein­lass. Als Trun­ken­bold und Tau­ge­nichts hat­te Jack aller­dings denk­bar schlech­te Kar­ten. Und tat­säch­lich wies ihn Petrus ab und schick­te ihn zu den Toren der Höl­le. Aber auch dort wur­de ihm der Ein­lass ver­wehrt. Schliess­lich hat­te der Teu­fel ver­spro­chen, Jacks See­le für immer und ewig in Ruhe zu las­sen. Jack blieb nichts ande­res übrig, als den Rück­zug anzu­tre­ten. Weil es so dun­kel, kalt und win­dig war, bekam der Teu­fel Mit­leid. Er griff ins Höl­len­feu­er und schenk­te Jack ein Stück glü­hen­de Koh­le. Jack steck­te die Koh­le in eine aus­ge­höhl­te Rübe, die er als Pro­vi­ant mit­ge­nom­men hat­te. Seit­dem wan­delt Jack am Vor­abend von Aller­hei­li­gen mit sei­ner Later­ne durch die Nacht. Um den Teu­fel und alle ande­ren Dämo­nen von ihrem Haus fern­zu­hal­ten, stell­ten die Men­schen in Irland an Hal­lo­ween eine aus­ge­höhl­te Rübe, in der ein Stück Koh­le brann­te, vor ihre Haustüre.

Das Ende die­ser Geschich­te ist genau gleich wie das Ende der ers­ten Geschich­te: Iri­sche Aus­wan­de­rer brach­ten den Brauch von Irland in die USA. Weil es da an Rüben man­gel­te und Kür­bis­se im Über­fluss vor­han­den waren, wur­de Jacks Later­ne in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten schon nach kur­zer Zeit kur­zer­hand aus einem Kür­bis geschnitzt. Die aus­ge­höhl­ten Kür­bis­se wer­den auch heu­te noch «Jack O’Lantern» genannt. Zu Deutsch: Jack mit der Later­ne. Wel­che der bei­den Legen­den der Wahr­heit ent­spricht, lässt sich heu­te kaum noch fest­stel­len. Und viel­leicht ist der Grund, wes­halb Kür­bis­se an Hal­lo­ween eine so wich­ti­ge Rol­le spie­len, auch ein ganz ande­rer. Auf jeden Fall stiess die Art und Wei­se, wie die Iren Hal­lo­ween fei­er­ten, in den USA auf gros­se Begeis­te­rung. Und heu­te sind aus­ge­höhl­te Kür­bis­se mit furcht­erre­gen­den Frat­zen das Hal­lo­ween-Sym­bol schlechthin.

Was wird an Hal­lo­ween gefeiert?

Kei­ne Fra­ge: Hal­lo­ween ist ein belieb­tes Fest. Und Hal­lo­ween-Par­tys erfreu­en sich rund um den Glo­bus gros­ser Beliebt­heit. Gefei­ert wird an Hal­lo­ween aber höchs­tens der Beginn der dunk­len Jah­res­zeit. Die gru­se­li­gen Kos­tü­me, die vie­le Men­schen an Hal­lo­ween tra­gen, haben die glei­che Auf­ga­be wie zu Zei­ten der Kel­ten: Sie sol­len die Wesen der Unter­welt täu­schen, damit die­se nicht mehr zwi­schen Men­schen und Dämo­nen unter­schei­den kön­nen und nicht wis­sen, wen sie zum Ster­ben im kom­men­den Jahr aus­su­chen kön­nen. Wobei heu­te wohl kaum noch jemand an die Not­wen­dig­keit die­ser Mass­nah­me und die Wirk­sam­keit die­ses Tricks glaubt. Die aller­meis­ten Men­schen, die Hal­lo­ween fei­ern, haben ein­fach Spass, sich mög­lichst gru­se­lig zu ver­klei­den und damit Freun­de und Bekann­te zu erschre­cken. Je nach Land und Regi­on ste­hen an Hal­lo­ween unter­schied­li­che Akti­vi­tä­ten im Zentrum.

Hal­lo­ween Partys

Hal­lo­ween Par­tys gibt es sowohl für Kin­der als auch für Erwach­se­ne, wobei Hal­lo­ween-Par­tys für Kin­der in der Regel gemäs­sig­ter aus­fal­len, damit sich die Kin­der nicht all­zu sehr erschre­cken. Bei Hal­lo­ween-Par­tys für Erwach­se­ne sind der Fan­ta­sie so gut wie kei­ne Gren­zen gesetzt und es kann nicht genug gru­se­lig zu und her­ge­hen. Ganz wich­tig an einer Hal­lo­ween-Par­ty sind unap­pe­tit­li­che Geträn­ke und ekli­ge Ess­wa­ren, deren Genuss eini­ges an Über­win­dung verlangt.

Süs­sig­kei­ten sammeln

An Hal­lo­ween gehen die Kin­der von Haus zu Haus und skan­die­ren den berühm­ten Satz: «Trick or Tre­at». Auf Deutsch: «Süs­ses oder Sau­res» oder ‑etwas ver­ständ­li­cher-: «Süs­ses – sonst gibt’s Saures!»

Hal­lo­ween Dekorationen

Vie­le Men­schen deko­rie­ren an Hal­lo­ween ihre Gär­ten, Häu­ser und Woh­nun­gen mit aller­lei gru­se­li­gem Zeug. Zum Bei­spiel mit Ske­let­ten, Spin­nen­net­zen und Vam­pi­ren. Und natür­lich gehört zu einer per­fek­ten Hal­lo­ween-Deko­ra­ti­on auch ein aus­ge­höhl­ter Kür­bis, in dem eine Ker­ze brennt. Schliess­lich ist davon aus­zu­ge­hen, dass Jack O’Lantern auch heu­te noch rast­los zwi­schen den Wel­ten her­um­irrt. Und offen­sicht­lich kann ihn eine Later­ne auf­hal­ten. Denn bis heu­te hat ihn noch nie­mand zu Gesicht bekom­men. Oder doch?

Gru­sel­ge­schich­ten

Vie­le Fami­li­en ver­brin­gen Hal­lo­ween vor dem Kamin oder vor dem TV und laden Freun­de und Bekann­te zu einem gemein­sa­men Gru­sel­s­pass ein. Sie erzäh­len ein­an­der gru­se­li­ge Geschich­ten oder schau­en sich gemein­sam gru­se­li­ge Fil­me an, um die schau­er­lich schö­ne Atmo­sphä­re an Hal­lo­ween so rich­tig zu zelebrieren.

Kür­bis-Schnit­zen

Eine der bekann­tes­ten Hal­lo­ween-Tra­di­tio­nen ist das Aus­höh­len von Kür­bis­sen und das Schnit­zen von schau­rig-schö­nen Frat­zen. Ein Spass für die gan­ze Fami­lie! Mitt­ler­wei­le wer­den auch in vie­len Kin­der­gär­ten und Schu­len Hal­lo­ween-Kür­bis­se geschnitzt, zu denen immer häu­fi­ger auch die Eltern ein­ge­la­den wer­den. Wer noch nie einen Hal­lo­ween-Kür­bis geschnitzt hat, fin­det auf You­Tube vie­le gute Anleitungen.

Wes­halb wer­den an Hal­lo­ween Süs­sig­kei­ten verteilt?

Die Tra­di­ti­on, an Hal­lo­ween Süs­sig­kei­ten zu ver­tei­len, geht auf das kel­ti­sche Fest Sam­hain zurück. Damals leg­ten die Men­schen beson­ders lecke­re Spei­sen vor ihre Haus­tü­re, um die bösen Geis­ter mil­de zu stim­men. Und was gibt es Bes­se­res, um böse Kräf­te mil­de zu stim­men, als lecke­re Süs­sig­kei­ten? Auch in die­sem Punkt haben die Iren Hal­lo­ween mass­geb­lich beein­flusst. Statt die Süs­sig­kei­ten für die Mäch­te der Unter­welt bereit­zu­stel­len, gin­gen sie dazu über, die Süs­sig­kei­ten an die Kin­der zu ver­tei­len, wenn die­se an Hal­lo­ween von Haus zu Haus zogen und für die Hausbewohner:innen bete­ten und san­gen. Die­se Tra­di­ti­on ist in Irland und Schott­land als «Gui­sing» bekannt.

In den USA wur­de die iri­sche Tra­di­ti­on wei­ter­ent­wi­ckelt. In den frü­hen 1900er Jah­ren spiel­ten die Kin­der an Hal­lo­ween zuneh­mend Strei­che und trie­ben aller­lei Scha­ber­nack. Um die­ses Ver­hal­ten ein­zu­däm­men, began­nen ver­schie­de­ne Gemein­den damit, Hal­lo­ween-Para­den und Hal­lo­ween-Par­tys zu ver­an­stal­ten. Die Teil­nah­me an die­sen Ver­an­stal­tun­gen wur­de den Kin­dern mit ver­schie­de­nen Gau­men­freu­den ver­süsst. Eine ähn­li­che Ent­wick­lung hat in unse­ren Brei­ten­gra­den der Schul­sil­ves­ter durch­ge­macht. Auch hier bie­tet man den Kin­dern ein attrak­ti­ves Rah­men­pro­gramm, damit sie nicht auf dum­me Ideen kommen.

Die 50er brin­gen «Süs­ses oder Saures»

«Trick or tre­at», auf Deutsch «Süs­ses oder Sau­res» geht auf das in Irland und Schott­land übli­che «Gui­sing» zurück: Kin­der ver­klei­de­ten sich an Hal­lo­ween und zogen von Tür zu Tür. Dabei wur­den Lie­der gesun­gen und Tän­ze auf­ge­führt. Als Dan­ke­schön für ihre Dar­bie­tun­gen beka­men die Kin­der Obst. Wie bei vie­len Bräu­chen vari­iert die Art und Wei­se, wie Gui­sing gefei­ert wird, von Ort zu Ort. Auf den Shet­land-Inseln tra­gen die Men­schen zum Bei­spiel aus Stroh gefer­tig­te Ske­kling-Kos­tü­me, die sowohl auf kel­ti­sche wie auf nor­di­sche Tra­di­tio­nen zurück­ge­hen. Die «Ske­klers» zie­hen durch die Dör­fer und füh­ren ihre Kunst­stü­cke auf. Dabei ver­schlei­ern sie ihre Gesich­ter und ihre Stim­men, um ihre Iden­ti­tät geheim zu hal­ten. Das Publi­kum muss her­aus­fin­den, wer hin­ter den Kos­tü­men steckt. Mit den Iren kam auch die­ser Brauch in die USA.

Heu­te spie­len die Dar­bie­tun­gen meist eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le und die Kin­der beschrän­ken sich auf die For­de­rung: «Süs­ses – sonst gibt’s Sau­res». Bekom­men sie kei­ne Süs­sig­kei­ten, erhiel­ten sie auto­ma­tisch das Recht, den Bewohner:innen eines Hau­ses einen Streich zu spie­len und damit ihren Unmut für die nicht aus­ge­hän­dig­ten Süs­sig­kei­ten zu bekun­den. Das Gan­ze soll auf spie­le­ri­sche Art und Wei­se gesche­hen. Scha­den und Van­da­lis­mus sind Tabu. So hat sich Hal­lo­ween im Lau­fe der Jah­re zu einem schau­rig schö­nen Fest für die gan­ze Fami­lie ent­wi­ckelt und ist auch in unse­ren Brei­ten­gra­den ein Hei­den­spass für gros­se und klei­ne Kin­der, in des­sen Zen­trum das Sam­meln von Süs­sig­kei­ten steht. So gut wie alle Her­stel­ler von Süs­sig­kei­ten haben spe­zi­el­le Hal­lo­ween-Schle­cke­rei­en im Ange­bot. Sie kön­nen bei Sweets.ch, dem füh­ren­den Schwei­zer Online-Shop für gru­se­li­ge Süs­sig­kei­ten ein­fach und bequem mit einem Maus­klick bestellt wer­den. Dazu gehö­ren zum Bei­spiel Vam­pi­re aus Frucht­gum­mi, Mini-Gebis­se aus Schaum­zu­cker und Geis­ter aus Scho­ko­la­de. Ob als Geschenk für Kin­der, die von Haus zu Haus zie­hen, als Snack an Hal­lo­ween-Par­tys oder als Deko­ra­ti­on für Hal­lo­ween-Menüs: Sie sind Augen- und Gau­men­freu­de zugleich und machen Hal­lo­ween zu einem unver­gess­li­chen Erlebnis.

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