E‑Nummern bezeichnen Zusatzstoffe, die in Lebensmitteln verarbeitet werden. Der Konservierungsstoff «Sorbinsäure» hat zum Beispiel die Nummer «E 200». E‑Stoffe dürfen nur in Lebensmitteln enthalten sein, wenn sie keine negativen Folgen für die Gesundheit haben, wenn sie technologisch notwendig sind und wenn sie die Konsumentinnen und Konsumenten nicht täuschen. Aktuell erfüllen rund 300 Zusatzstoffe (E‑Nummern) diese Voraussetzung.
Der Umgang mit E‑Nummern ist in der «Verordnung des EDI über die zulässigen Zusatzstoffe in Lebensmitteln» geregelt. Manche Zusatzstoffe haben selbst einen gewissen Nährwert; andere nicht. Nicht als Zusatzstoffe gelten Aromen, Lebensmittelenzyme, Mineralstoffe, Vitamine und Fremdstoffe, die unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangen. Dazu gehören Blei, Pestizidrückstände und Schimmelgifte. Dementsprechend haben sie auch keine E‑Nummer.
Die Aufgabe von Zusatzstoffen
Schutz der Nahrungsmittel
Antioxidantien, Konservierungsstoffe und andere Zusatzstoffe schützen die Nahrung vor schädlichen Einflüssen wie Bakterien, Luft und Schimmelpilzen und reduzieren so die Gefahr von Lebensmittelvergiftungen.
Erhaltung sensorischer Eigenschaften
Emulgatoren, Farbstoffe, Geliermittel, Geschmacksverstärker, Süssungsmittel und Verdickungsmittel erhalten und verbessern sensorisch wahrnehmbare Eigenschaften von Lebensmitteln wie Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz.
Zusatzstoffe sorgten bei den Römern für süssen Wein
Bereits 100 Jahre vor Christus forschte Plinius Valerianus nach einem künstlichen Süssstoff für allzu saure Weine. Honig und Süssholzwurzeln waren damals teuer. So kam er auf die Idee, die sauren Trauben in grossen Bleikesseln einzukochen. Die chemische Reaktion, die darauf folgte, kennen wir bis heute: Das Blei verschmolz mit der Essigsäure in den Trauben zu einem Blei-Acetat. Diese Verbindung wird von den Geschmacksrezeptoren auf der Zunge als angenehm süss empfunden. In 14. Jahrhundert begannen die Menschen, Fisch und Fleisch mit Salpeter zu bökeln. Seit dem 19. Jahrhundert erleichtert Backpulver das Backen.
Schon die alten Ägypter versuchten, Schummeleien bei der Herstellung von Lebensmitteln zu entdecken und zu unterbinden. Im Unterschied zu heute stand aber weniger die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten im Zentrum. Sondern das wirtschaftliche Interesse der Händler – sie wollten reine Ware einkaufen. Neben dem Geschmack manipulierten die Lebensmittel-Produzenten auch das Aussehen von Getränken und Speisen. Dazu war ihnen fast jedes Mittel recht. Dementsprechend tauchten in den letzten Jahrhunderten immer mal wieder bedenkliche Zutaten in Lebensmitteln auf.
Die Geschichte der E‑Nummern
Als sich Luxusgüter im 19. Jahrhundert immer grösserer Beliebtheit erfreuten, färbte man Süssigkeiten mit Bleirot und Bier mit Pikrinsäure. Sie schenkte dem Bier eine schöne gelbe Farbe und machte es angenehm bitter. Auch Bäcker schätzten Pikrinsäure: Sie konnten sich damit Eier ersparen und kamen trotzdem zu verführerisch gelben Backwaren. Nach zahlreichen Vergiftungen begann man sich vermehrt Gedanken darüber zu machen, wer was in welche Lebensmittel mischt. So entstanden Ende des 19. Jahrhunderts die ersten gesetzlichen Vorschriften, welche Zusatzstoffe Lebensmittel beigefügt werden dürfen. Und welche nicht. In den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden als Vorbereitung auf den Europäischen Wirtschaftsraum zum ersten Mal Listen von zugelassenen Zusatzstoffen erstellt.
Seit dem 20. Jahrhundert werden immer mehr Lebensmittel industriell gefertigt. Dadurch nimmt auch die Bedeutung von Zusatzstoffen und der damit verbundenen E‑Nummern zu. Die Produkte sollen appetitlich aussehen, leicht zu transportieren sein und möglichst lange halten. Und zu alledem sollen sie auch noch möglichst gut schmecken. Ohne Zusatzstoffe könnten diese Anforderungen nicht erfüllt werden. Wieder andere Produkte könnten ohne Zusatzstoffe gar nicht erst hergestellt werden. So sind zum Beispiel für die Herstellung Margarine zwingend Emulgatoren notwendig.
Deklaration von E‑Nummern und Zusatzstoffen
Unter dem Begriff «Zutaten» müssen auf der Verpackung alle Zusatzstoffe deklariert werden, die das entsprechende Lebensmittel enthält. Das kann entweder mit der E‑Nummer oder mit dem Namen des Zusatzstoffes geschehen. Also «E 330» oder «Citronensäure». Als Ergänzung zum Namen muss der Zusatzstoff einer Funktionsklasse zugeordnet werden. Zum Beispiel «Emulgator: Kaliumphosphat». Unter bestimmten Umständen müssen Zusatzstoffe in der Zutatenliste nicht aufgeführt werden. Zum Beispiel, wenn sie zu einer zusammengesetzten Zutat gehören und im Endprodukt keine technologische Wirkung mehr haben. Diese Zusatzstoffe werden «übertragene Zusatzstoffe» genannt. Auch Zusatzstoffe, die als Verarbeitungs-Hilfsstoffe verwendet werden, müssen auf der Zutatenliste nicht deklariert werden.
Vegetarische und vegane Zusatzstoffe
Zusatzstoffe können von Tieren stammen. Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, verzichten deshalb auf Lebensmittel, die zum Beispiel E 904 (Schellack) enthalten. Früher wurden auch Emulgatoren aus tierischen Substanzen hergestellt. (E 470 bis E 495). Heute wird das Fett für Emulgatoren aus Pflanzen gewonnen. Aromen, Vitamine und Trägerstoffe von Zusatzstoffen können ebenfalls von Tieren stammen. Sie müssen aber nicht mit einer E‑Nummer deklariert werden.
Gemäss Lebensmittelgesetz ist Gelatine ein «natürliches, lösliches Protein, gelierend oder nicht gelierend, das durch die teilweise Hydrolyse von Kollagen (aus tierischen Knochen, Häuten, Fellen, Sehnen und Bändern) gewonnen wird». Mit anderen Worten: Gelatine wird immer aus tierischen Substanzen gemacht. Weil es sich bei Gelatine um eine Zutat handelt, muss sie aber nicht mit einer E‑Nummer deklariert werden. Manchmal wird Gelatine auch als «Speisegelatine» gekennzeichnet. Sie spielt vor allem bei der Herstellung von Gummibärchen eine wichtige Rolle. Im Unterschied dazu die Geliermittel. Sie werden aus Pflanzen gewonnen und mit dem Namen oder der E‑Nummer deklariert. Zum Beispiel «Agar-Agar» oder «E 406».
Funktionsklassen von Zusatzstoffen
Zusatzstoffe von Lebensmitteln werden in «Funktionsklassen» unterteilt.
Antioxidationsmittel
Antioxidationsmittel schützen Lebensmittel vor der Oxidation und verlängern so die Haltbarkeit. Antioxidationsmittel stoppen unter anderem Farbveränderungen und das Ranzigwerden von Fett.
Backtriebmittel
Backtriebmittel sind Stoffe oder Stoffkombinationen, die Gas freisetzen und dadurch das Volumen eines Teigs vergrössern.
Emulgatoren
Emulgatoren sind Lebensmittelzusatzstoffe, mit denen Substanzen vermischt werden können, die sich normalerweise nicht miteinander mischen lassen. Zum Beispiel Öl und Wasser. Emulgatoren haben ein Ende, das Öl und ein Ende, das Wasser «liebt».
Farbstoffe
Farbstoffe sind Stoffe, die ein Lebensmittel bunt und farbig machen oder die Farbe in einem Lebensmittel wieder herstellen. Sie werden Lebensmitteln zugesetzt, um Farbverluste auszugleichen oder die natürliche Farbe zu verstärken. Zu guter Letzt werden Farbstoffe verwendet, um Lebensmitteln Farbe zu verleihen, die sonst farblos wären oder eine andere Farbe hätten.
Festigungsmittel
Festigungsmittel sind Stoffe, die dem Zellgewebe von Gemüse und Obst Festigkeit und Frische verleihen oder die Festigkeit und Frische von Gemüse und Obst erhalten. Daneben können Festigungsmittel zusammen mit einem Geliermittel ein Gel erzeugen oder festigen.
Feuchthaltemittel
Feuchthaltemittel verhindern das Austrocknen von Lebensmitteln und fördern die Auflösung von pulvrigen Zutaten in Wasser.
Füllstoffe
Füllstoffe machen einen Teil des Volumens von Lebensmitteln aus, ohne nennenswert zum Gehalt oder zur verwertbaren Energie beizutragen.
Geliermittel
Geliermittel bilden ein Gel und verleihen Lebensmitteln dadurch eine festere Konsistenz.
Geschmacksverstärker
Geschmacksverstärker verstärken den Geruch oder den Geschmack eines Lebensmittels.
Komplexbildner
Komplexbildner bilden zusammen mit Metallionen chemische Komplexe. Metallionen sind positiv geladene Ionen, die aus Metallatomen entstehen.
Konservierungsstoffe
Konservierungsstoffe schützen Lebensmittel vor den Auswirkungen von Mikroorganismen und vor dem Wachstum pathogener Mikroorganismen und verlängern so die Haltbarkeit.
Kontrastverstärker
Kontrastverstärker sind Lebensmittelzusatzstoffe, die auf der Oberfläche von Gemüse und Obst aufgetragen werden. Sie heben depigmentierte Stellen von der übrigen Fläche ab und machen Plastiketiketten überflüssig.
Mehlbehandlungsmittel
Mehlbehandlungsmittel werden dem Mehl oder dem Teig zugeführt, um die Backfähigkeit zu verbessern.
Modifizierte Stärke
Modifizierte Stärke wird durch chemische Behandlung von essbarer Stärke gewonnen und wird erhöhten technischen Anforderungen gerecht. Sie wird vom menschlichen Körper wie natürliche Stärke verdaut. Modifizierte Stärken haben keine E‑Nummern. Dafür müssen sie mit ihrem Gattungsnamen deklariert werden. Werden modifizierte Stärken aus glutenhaltigen Rohstoffen hergestellt, muss die glutenhaltige Zutat hervorgehoben werden. Zum Beispiel: «Modifizierte Weizenstärke».
Packgase
«Packgase» sind Gase, die vor, gleichzeitig oder nach einem Lebensmittel in ein Behältnis gefüllt werden. Luft gehört nicht dazu.
Säuerungsmittel
Säuerungsmittel erhöhen den Säuregrad eines Lebensmittels oder verleihen Lebensmitteln einen säuerlichen Geschmack.
Säureregulatoren
Säureregulatoren erhöhen die Alkalität oder den Säuregrad eines Lebensmittels. Die Alkalität definiert das Säurepufferungs-Vermögen von Wasser.
Schaummittel
Schaummittel ermöglichen die Schaumbildung durch Dispersion in einer gasförmigen Phase in einem festen oder flüssigen Lebensmittel. Unter Dispersion versteht man in der Physik die Abhängigkeit einer physikalischen Grösse von der Frequenz einer Welle.
Schaumverhüter
Schaumverhüter verhindern oder verringern die Schaumbildung.
Schmelzsalze
Schmelzsalze überführen die in Käse enthaltenen Proteine in eine dispergierte Form. Dadurch ermöglichen sie eine homogene Verteilung von Fett und anderen Bestandteilen.
Stabilisatoren
Stabilisatoren halten den physikalisch-chemischen Zustand eines Lebensmittels aufrecht.
- Sie halten die einheitliche Dispersion zweier oder mehrerer nicht mischbarer Phasen in einem Lebensmittel aufrecht.
- Sie bewahren, intensivieren oder stabilisieren die in einem Lebensmittel vorhandene Farbe.
- Sie verbessern die Bindefähigkeit von Lebensmitteln und die Bildung von Protein-Vernetzungen von Lebensmittelstücken in rekonstituierten Lebensmitteln.
Süssungsmittel
Süssungsmittel werden zum Süssen von Lebensmitteln und in Tafelsüssen verwendet.
Trägerstoffe
Trägerstoffe dispergieren, lösen und verdünnen Aromen, Enzyme, Lebensmittelzusatzstoffe und Nährstoffe, ohne ihre Funktion zu verändern. Dadurch wird der Einsatz, die Handhabung und die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen erleichtert.
Treibgase
Treibgase pressen ein Lebensmittel aus seinem Behältnis.
Trennmittel
Trennmittel reduzieren die Tendenz von Lebensmittelpartikeln, aneinander haften zu bleiben.
Überzugsmittel
Überzugsmittel und Gleitmittel verleihen Lebensmitteln eine glänzende Oberfläche oder versehen Lebensmittel mit einer Schutzschicht.
Verdickungsmittel erhöhen die Viskosität von Lebensmitteln. Die Viskosität beschreibt die Fliessfähigkeit eines Fluids.
Alle E‑Nummern und ihre Bedeutung auf einen Blick
Nummer: | Bezeichnung: | Funktionsklasse: | Detailinfo |
E 100 | Kurkumin | 4 | - |
E 101 | Riboflavine | 4 | KT |
E 102 | Tartrazin | 4 | A |
E 104 | Chinolingelb | 4 | A |
E 110 | Gelborange S | 4 | |
E 120 | Echtes Karmin | 4 | A T |
E 122 | Azorubin | 4 | |
E 123 | Amaranth | 4 | A |
E 124 | Cochenillerot A / Ponceau 4R | 4 | A |
E 127 | Erythrosin | 4 | |
E 129 | Allurarot AC | 4 | |
E 131 | Patentblau V | 4 | |
E 132 | Indigotin | 4 | |
E 133 | Brillantblau FCF | 4 | |
E 140 | Chlorophylle und Chlorophylline | 4 | |
E 141 | Kupferkomplexe der | 4 | |
Chlorophylle und Chlorophylline | |||
E 142 | Grün S | 4 | |
E 150a | Zuckerkulör | 4 | |
E 150b | Sulfitlaugen-Zuckerkulör | 4 | |
E 150c | Ammoniak-Zuckerkulör | 4 | |
E 150d | Ammonsulfit-Zuckerkulör | 4 | |
E 151 | Brillantschwarz PN | 4 | |
E 153 | Pflanzenkohle | 4 | B |
E 155 | Braun HT | 4 | |
E 160a | Carotin | 4 | |
E 160b | Annatto | 4 | B |
E 160c | Paprikaextrakt | 4 | |
E 160d | Lycopin | 4 | |
E 160e | Beta-apo‑8‘-Carotinal | 4 | |
E 161b | Lutein | 4 | |
E 162 | Betanin | 4 | |
E 163 | Anthocyane | 4 | |
E 170 | Calciumcarbonat | 4, 16, 24 | B |
E 172 | Eisenoxide und –hydroxide | 4 | |
E 173 | Aluminium | 4 | |
E 174 | Silber | 4 | |
E 175 | Gold | 4 | |
E 180 | Litholrubin BK | 4 | |
E 200 | Sorbinsäure | 11 | A |
E 202 | Kaliumsorbat | 11 | A |
E 210 | Benzoesäure | 11 | A |
E 211 | Natriumbenzoat | 11 | A |
E 212 | Kaliumbenzoat | 11 | A |
E 213 | Calciumbenzoat | 11 | A |
E 214 | PHB-Ester | 11 | |
E 215 | PHB-Ethylester-Natriumsalz | 11 | |
E 218 | PHB-Methylester | 11 | |
E 219 | PHB-Methylester-Natriumsalz | 11 | |
E 220 | Schwefeldioxid | 1, 11 | A, B |
E 221 | Natriumsulfit | 1, 11 | A |
E 222 | Natriumhydrogensulfit | 1, 11 | A |
E 223 | Natriummetabisulfit | 1, 11 | A |
E 224 | Kaliummetabisulfit | 1, 11 | A, B |
E 226 | Calciumsulfit | 1, 11 | A |
E 227 | Calciumhydrogensulfit | 1, 11 | A |
E 228 | Kaliumhydrogensulfit | 1, 11 | A |
E 234 | Nisin | 11 | |
E 235 | Natamycin | 11 | |
E 239 | Hexamethylentetramin | 11 | |
E 242 | Dimethyldicarbonat | 11 | |
E 243 | Ethyllaurylarginat | 11 | |
E 249 | Kaliumnitrit | 11 | |
E 250 | Natriumnitrit | 11 | B |
E 251 | Natriumnitrat | 11 | A |
E 252 | Kaliumnitrat | 11 | A, B |
E 260 | Essigsäure | 11, 15 | |
E 261 | Kaliumacetate | 11, 16 | |
E 262 | Natriumacetate | 11, 16 | |
E 263 | Calciumacetat | 11, 16 | |
E 270 | Milchsäure | 15 | B |
E 280 | Propionsäure | 11 | |
E 281 | Natriumpropionat | 11 | |
E 282 | Calciumpropionat | 11 | |
E 283 | Kaliumpropionat | 11 | |
E 284 | Borsäure | 11 | |
E 285 | Natriumtetraborat / Borax | 11 | |
E 290 | Kohlendioxid | 11, 14, 15, 23 | B |
E 296 | Äpfelsäure | 15 | B |
E 297 | Fumarsäure | 15 | |
E 300 | Ascorbinsäure | 1, 12 | B |
E 301 | Natriumascorbat | 1, 12 | B |
E 302 | Calciumascorbat | 1, 12 | |
E 304 | Fettsäureester der Ascorbinsäure / | 1 | KT |
Ascorbylpalmitat | |||
E 306 | Stark tocopherolhaltige Extrakte | 1 | B |
E 307 | Alpha-Tocopherol | 1 | |
E 308 | Gamma-Tocopherol | 1 | |
E 309 | Delta-Tocopherol | 1 | |
E 310 | Propylgallat | 1 | A |
E 315 | Isoascorbinsäure / Erythorbinsäure | 1 | |
E 316 | Natriumisoascorbat | 1 | |
E 319 | Tertiär-Butylhydrochinon | 1 | |
E 320 | Butylhydroxyanisol (BHA) | 1 | A |
E 321 | Butylhydroxytoluen (BHT) | 1 | A |
E 322 | Lecithine | 1, 3, 20 | B, KT |
E 325 | Natriumlactat | 6, 16 | B |
E 326 | Kaliumlactat | 6, 16 | |
E 327 | Calciumlactat | 6, 16 | |
E 330 | Citronensäure | 1, 10, 15, 16, 19 | B |
E 331 | Natriumcitrate | 10, 15, 16, 19 | B |
E 332 | Kaliumcitrate | 10, 15, 16, 19 | |
E 333 | Calciumcitrate | 10, 15, 16, 19 | B |
E 334 | Weinsäure (L+) | 10, 15, 16 | B |
E 335 | Natriumtartrate | 2, 10, 15, 16 | B |
E 336 | Kaliumtartrate | 2, 10, 15, 16 | B |
E 337 | Natrium-Kaliumtartrat | 10, 15, 16 | |
E 338 | Phosphorsäure | 10, 15, 19 | |
E 339 | Natriumphosphate | 10, 16 19 | |
E 340 | Kaliumphosphate | 10, 16, 19 | |
E 341 | Calciumphosphate | 16, 24 | B |
E 343 | Magnesiumphosphate | 15, 16, 19 | |
E 350 | Natriummalate | 16 | |
E 351 | Kaliummalat | 16 | |
E 352 | Calciummalate | 16 | |
E 353 | Metaweinsäure | 15, 24 | |
E 354 | Calciumtartrat | 2, 10, 15, 16 | |
E 355 | Adipinsäure | 15, 16 | |
E 356 | Natriumadipat | 16 | |
E 357 | Kaliumadipat | 16 | |
E 363 | Bernsteinsäure | 9, 15 | |
E 380 | Triammoniumcitrat | 10, 15, 16, 19 | |
E 385 | Calcium-Dinatrium-EDTA | 1, 10, 20 | |
E 392 | Rosmarinextrakt | 1 | B |
E 400 | Alginsäure | 8, 26 | B |
E 401 | Natriumalginat | 8, 26 | B |
E 402 | Kaliumalginat | 8, 26 | B |
E 403 | Ammoniumalginat | 8, 26 | |
E 404 | Calciumalginat | 8, 26 | |
E 405 | Propylenglycolalginat | 8, 26 | |
E 406 | Agar-Agar | 8, 26 | B |
E 407 | Carrageen | 8, 26 | A, B |
E 407a | Verarbeitete Eucheuma-Algen | 8, 26 | A |
E 410 | Johannisbrotkernmehl | 8, 26 | A, B |
E 412 | Guarkernmehl | 8, 26 | A, B |
E 413 | Traganth | 8, 26 | |
E 414 | Gummi arabicum | 8, 26 | B |
E 415 | Xanthan | 8, 26 | B |
E 416 | Karayagummi | 8, 26 | |
E 417 | Tarakernmehl | 8, 26 | |
E 418 | Gellan | 8, 26 | B |
E 420 | Sorbit | 6, 21 | |
E 421 | Mannit | 21 | |
E 422 | Glycerin | 6 | B, KT |
E 423 | Octenylbernsteinsäuremodifiziertes | ||
Gummi arabicum | 3, 20 | ||
E 425 | Konjak | 26 | |
E 426 | Sojabohnen-Polyose | 3, 20, 24, 26 | A |
E 427 | Cassia-Gummi | 8, 26 | |
E 431 | Polyoxyethylen(40)stearat | 3, 20 | KT |
E 432 | Polysorbat 20 | 3, 20 | KT |
E 433 | Polysorbat 80 | 3, 20 | KT |
E 434 | Polysorbat 40 | 3, 20 | KT |
E 435 | Polysorbat 60 | 3, 20 | KT |
E 436 | Polysorbat 65 | 3, 20 | KT |
E 440 | Pektine | 8, 26 | B |
E 442 | Ammoniumphosphatide | 3 | KT |
E 444 | Saccharoseacetatisobutyrat | 20 | |
E 445 | Glycerinester aus Wurzelharz | 20 | KT |
E 450 | Diphosphate | 10, 16, 19 | |
E 451 | Triphosphate | 10, 16, 19 | |
E 452 | Polyphosphate | 10, 19, 20 | |
E 456 | Kaliumpolyaspartat | 1, 2, 19 | |
E 459 | Beta-Cyclodextrin | 7, 10, 22 | |
E 460 | Cellulose | 7, 26 | |
E 461 | Methylcellulose | 7, 26 | |
E 462 | Ethylcellulose | 7, 17, 25, 26 | |
E 463 | Hydroxypropylcellulose | 3, 7, 17, 20, 26 | |
E 463a | Cellulosehydroxypropylether, | 3, 7, 17, 20, 26 | |
niedrig substituiert | |||
E 464 | Hydroxypropylmethylcellulose | 7, 26 | B |
E 465 | Ethylmethylcellulose | 7, 26 | |
E 466 | Natrium-Carboxymethylcellulose | 7, 26 | |
E 468 | Vernetzte Carboxymethylcellulose | 7, 26 | |
E 469 | Enzymatisch hydrolysierte | 7, 26 | |
Carboxymethylcellulose | |||
E 470a | Natrium‑, Kalium‑, Calciumsalze | 3, 20, 24, 25 | KT |
der Speisefettsäuren | |||
E 470b | Magnesiumsalze der Speisefettsäuren | 22, 24, 25 | KT |
E 471 | Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren | 3 | KT |
E 472a | Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden | 3 | KT |
von Speisefettsäuren | |||
E 472b | Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden | ||
von Speisefettsäuren | 3 | KT | |
E 472c | Citronensäureester von Mono- und Diglyceriden | 3 | KT |
von Speisefettsäuren | |||
E 472d | Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden | 3 | KT |
von Speisefettsäuren | |||
E 472e | Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- | 3 | KT |
und Diglyceriden von Speisefettsäuren | |||
E 472f | Gemischte Essig- und Weinsäureester von | 3 | KT |
Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | |||
E 473 | Zuckerester von Speisefettsäuren | 3 | KT |
E 474 | Zuckerglyceride | 3 | KT |
E 475 | Polyglycerinester von Speisefettsäuren | 3 | KT |
E 476 | Polyglycerin-Polyricinoleat | 3 | KT |
E 477 | Propylenglycolester von Speisefettsäuren | 3 | KT |
E 479b | Thermooxidiertes Sojaöl mit Mono- und Diglyceriden | 3, 24 | KT |
von Speisefettsäuren | |||
E 481 | Natriumstearoyl-2-lactylat | 3 | KT |
E 482 | Calciumstearoyl-2-lactylat | 3 | KT |
E 483 | Stearyltartrat | 3 | KT |
E 491 | Sorbitanmonostearat | 3 | KT |
E 492 | Sorbitantristearat | 3 | KT |
E 493 | Sorbitanmonolaurat | 3 | KT |
E 494 | Sorbitanmonooleat | 3 | KT |
E 495 | Sorbitanmonopalmitat | 3 | KT |
E 500 | Natriumcarbonate | 2, 16, 22 | B |
E 501 | Kaliumcarbonate | 2, 16, 24 | B |
E 503 | Ammoniumcarbonate | 2, 16 | B |
E 504 | Magnesiumcarbonate | 16, 22, 24 | B |
E 507 | Salzsäure | 15, 16 | |
E 508 | Kaliumchlorid | 5, 9 | |
E 509 | Calciumchlorid | 5, 9, 20 | B |
E 511 | Magnesiumchlorid | 5, 6, 9, 16, 20, 22 | |
E 512 | Zinn(II)-chlorid | 1, 20 | |
E 513 | Schwefelsäure | 15, 16 | |
E 514 | Natriumsulfate | 5, 16 | |
E 515 | Kaliumsulfate | 5, 16, 22 | |
E 516 | Calciumsulfat | 5, 16 | B |
E 517 | Ammoniumsulfat | 22 | |
E 520 | Aluminiumsulfat | 5, 20 | |
E 521 | Aluminiumnatriumsulfat | 5, 16, 20 | |
E 522 | Aluminiumkaliumsulfat | 5, 16, 20 | |
E 523 | Aluminiumammoniumsulfat | 5, 16, 20 | |
E 524 | Natriumhydroxid | 16 | B |
E 525 | Kaliumhydroxid | 16 | |
E 526 | Calciumhydroxid | 16 | |
E 527 | Ammoniumhydroxid | 16 | |
E 528 | Magnesiumhydroxid | 16, 24 | |
E 529 | Calciumoxid | 16 | |
E 530 | Magnesiumoxid | 16, 24 | |
E 534 | Eisentartrat | 24 | |
E 535 | Natriumferrocyanid | 24 | |
E 536 | Kaliumferrocyanid | 24 | |
E 538 | Calciumferrocyanid | 24 | |
E 541 | Saures Natriumaluminiumphosphat | 2 | |
E 551 | Siliciumdioxid | 7, 22, 24 | B |
E 552 | Calciumsilicat | 22, 24 | |
E 553a | Magnesiumsilicate | 7, 22, 24 | |
E 553b | Talkum | 22, 24 | B |
E 554 | Natriumaluminiumsilicat | 24 | |
E 555 | Kaliumaluminiumsilicat | 24 | |
E 570 | Speisefettsäuren | 22, 24, 25 | KT |
E 574 | Gluconsäure | 10, 16, 17, 20 | |
E 575 | Glucono-delta-Lacton | 16, 20 | |
E 576 | Natriumgluconat | 10, 16, 20 | |
E 577 | Kaliumgluconat | 10, 16, 20 | |
E 578 | Calciumgluconat | 10, 16, 20 | |
E 579 | Eisen(II)-gluconat | 20 | |
E 585 | Eisen(II)-lactat | 20 | |
E 586 | 4‑Hexylresorcin | 20 | |
E 620 | Glutaminsäure | 9 | A |
E 621 | Mononatriumglutamat | 9 | A |
E 622 | Monokaliumglutamat | 9 | A |
E 623 | Calciumdiglutamat | 9 | A |
E 624 | Monoammoniumglutamat | 9 | A |
E 625 | Magnesiumdiglutamat | 9 | A |
E 626 | Guanylsäure | 9 | |
E 627 | Dinatriumguanylat | 9 | |
E 628 | Dikaliumguanylat | 9 | |
E 629 | Calciumguanylat | 9 | |
E 630 | Inosinsäure | 9 | |
E 631 | Dinatriuminosinat | 9 | |
E 632 | Dikaliuminosinat | 9 | |
E 633 | Calciuminosinat | 9 | |
E 634 | Calcium‑5‘-ribonucleotid | 9 | KT |
E 635 | Dinatrium‑5‘-ribonucleotid | 9 | KT |
E 640 | Glycin und seine Natriumsalze | 9 | KT |
E 641 | L‑Leucin | 9 | KT |
E 650 | Zinkacetat | 9 | |
E 900 | Dimethylpolysiloxan | 18 | |
E 901 | Bienenwachs, weiss und gelb | 7, 22, 24, 25 | B, T |
E 902 | Candelillawachs | 24, 25 | |
E 903 | Carnaubawachs | 24, 25 | B |
E 904 | Schellack | 25 | T |
E 905 | Mikrokristallines Wachs | 24, 25 | |
E 907 | Hydriertes Poly-1-decen | 24, 25 | |
E 914 | Polyethylenwachsoxidate | 25 | |
E 920 | L‑Cystein | 12 | KT |
E 927b | Carbamid | 20 | |
E 938 | Argon | 14 | B |
E 939 | Helium | 14 | B |
E 941 | Stickstoff | 14, 23 | B |
E 942 | Distickstoffoxid | 23 | |
E 943a | Butan | 23 | |
E 943b | Isobutan | 23 | |
E 944 | Propan | 23 | |
E 948 | Sauerstoff | 14, 23 | B |
E 949 | Wasserstoff | 14, 23 | |
E 950 | Acesulfam‑K | 21 | |
E 951 | Aspartam | 21 | A |
E 952 | Cyclamat | 21 | |
E 953 | Isomalt | 21 | |
E 954 | Saccharin | 21 | |
E 955 | Sucralose | 21 | |
E 957 | Thaumatin | 21 | |
E 959 | Neohesperidin DC | 21 | |
E 960 | Steviolglycoside | 21 | |
E 961 | Neotam | 21 | |
E 962 | Aspartam-Acesulfamsalz | 21 | |
E 964 | Polyglycitolsirup | 6, 21 | |
E 965 | Maltit | 6, 21 | A |
E 966 | Lactit | 21 | T |
E 967 | Xylit | 21 | |
E 968 | Erythrit | 21 | A, B |
E 969 | Advantam | 21 | |
E 999 | Quillajaextrakt | 17, 20 | |
E 1103 | Invertase | 6 | |
E 1105 | Lysozym | 11 | A, KT |
E 1200 | Polydextrose | 6, 7 | |
E 1201 | Polyvinylpyrrolidon | 20, 22 | |
E 1202 | Polyvinylpolypyrrolidon | 20, 22 | |
E 1203 | Polyvinylalkohol | 25 | |
E 1204 | Pullulan | 8, 25, 26 | |
E 1205 | Basisches Methacrylat-Copolymer | 25 | |
E 1206 | Neutrales Methacrylat-Copolymer | 25 | |
E 1207 | Anionisches Methacrylat-Copolymer | 25 | |
E 1208 | Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer | 25 | |
E 1209 | Polyvinylalkohol-Polyethylenglycol-graft-Copolymer | 25 | |
E 1404 | Oxidierte Stärke | 13, 26 | |
E 1410 | Monostärkephosphat | 13, 26 | |
E 1412 | Distärkephosphat | 13, 26 | |
E 1413 | Phosphatiertes Distärkephosphat | 13, 26 | |
E 1414 | Acetyliertes Distärkephosphat | 13, 26 | |
E 1420 | Acetylierte Stärke | 13, 26 | |
E 1422 | Acetyliertes Distärkeadipat | 13, 26 | |
E 1440 | Hydroxypropylstärke | 13, 26 | |
E 1442 | Hydroxypropyl-Distärkephosphat | 13, 26 | |
E 1450 | Stärkenatriumoctenylsuccinat | 13, 26 | |
E 1451 | Acetylierte oxidierte Stärke | 13, 26 | |
E 1452 | Stärkealuminiumoctenylsuccinat | 13, 26 | |
E 1505 | Triethylcitrat | 20, 22 | |
E 1517 | Glycerindiacetat | 22 | KT |
E 1518 | Glycerintriacetat | 22 | KT |
E 1519 | Benzylalkohol | 11, 22 | |
E 1520 | Propylenglycol | 22 | |
E 1521 | Polyethylenglycol | 25 |
((H2))
Legende
01 Antioxidationsmittel
02 Backtriebmittel
03 Emulgator
04 Farbstoff
05 Festigungsmittel
06 Feuchthaltemittel
07 Füllstoff
08 Geliermittel
09 Geschmacksverstärker
10 Komplexbildner
11 Konservierungsstoffe
12 Mehlbehandlungsmittel
13 Modifizierte Stärke
14 Packgas
15 Säuerungsmittel
16 Säureregulator
17 Schaummittel
18 Schaumverhüter
19 Schmelzsalz
20 Stabilisator
21 Süssungsmittel
22 Trägerstoff
23 Treibgas
24 Trennmittel
25 Überzugsmittel
26 Verdickungsmittel
A = Dieser Zusatzstoff kann allergische Reaktionen auslösen.
B = Dieser Zusatzstoff darf unter bestimmten Bedingungen in Bio-Produkten verwendet werden.
T = Dieser Zusatzstoff wird aus tierischen Produkten gewonnen
KT = Dieser Zusatzstoff kann aus tierischen Produkten gewonnen werden