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Gönrgy Ener­gy-Drink by MontanaBlack

Gönrgy by MontanaBlack

Der Name «Gönrgy» steht für «Gönn dir Ener­gy». Der Ener­gy-Drink des Twitch-Stars Mon­tan­aB­lack zele­briert das Gön­nen und hat zu die­sem Zweck sogar einen eige­nen Tag erfun­den: den Gön­ners­tag. Mon­tan­aB­lack erklärt die Phi­lo­so­phie von Gönrgy so: «Gönrgy möch­te Men­schen inspi­rie­ren, ihre Gross­zü­gig­keit und ihre Freund­lich­keit mit ande­ren zu tei­len. Gönrgy will einen posi­ti­ven Ein­fluss auf das Leben ande­rer haben und Situa­tio­nen schaf­fen, in denen Gross­zü­gig­keit und span­nen­de gemein­sa­me Erleb­nis­se selbst­ver­ständ­lich sind».

Beim Ver­kaufs­start von Gönrgy hat­te Mon­tan­aB­lack 3 Mil­lio­nen Abon­nen­ten auf You­Tube und sogar 5 Mil­lio­nen Fol­lower auf Twitch. Mon­tan­aB­lack mach­te sich dabei die glei­che Stra­te­gie zunut­ze, mit der schon Rap­per wie Capi­tal Bra, Bonez MC & RAF Camo­ra und Lucia­no erfolg­reich waren. Die Super­stars lan­cier­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren alle­samt ihre eige­nen Geträn­ke und nutz­ten ihre Bekannt­heit und ihre Beliebt­heit, um ihren Fans die Erzeug­nis­se schmack­haft zu machen: Frü­her war es so, dass ein Geträn­ke­her­stel­ler einen Star unter Ver­trag nahm, der nach den Vor­stel­lun­gen des Her­stel­lers für die­ses Getränk Wer­bung mach­te. Heu­te lan­cie­ren die Stars ihre Geträn­ke gleich selbst und geben auch bei der Wer­bung den Takt an.

Der gewin­nen­de Ausraster

Mon­tan­aB­lack wur­de am 2. März 1988 in Bux­te­hu­de gebo­ren. Mit bür­ger­li­chem Namen heisst der Pro­fi-Gamer Mar­cel Tho­mas Andre­as Eris, kurz «Mon­te» genannt. Der deutsch-tür­ki­sche Live­strea­mer befasst sich in ers­ter Linie mit den drei Video­spie­len «Call of Duty», «FIFA» und «Fort­ni­te». Er ver­öf­fent­licht jede Woche meh­re­re Vide­os und lässt sich beim Gamen von ande­ren über die Schul­ter bli­cken. Seit 2018 gilt Mon­tan­aB­lack als erfolg­reichs­ter deut­scher Gam­ing-Live­strea­mer auf Twitch. Am 1. Sep­tem­ber 2019 war er als ers­ter deut­scher Twitch-Kanal die welt­wei­te Num­mer 1.

Das Twitch-Kon­to von Mon­tan­aB­lack wur­de bereits mehr­fach gesperrt. Denn Mon­tan­aB­lack ist auch ein Meis­ter der Pro­vo­ka­ti­on. So hat er unter ande­rem ein­mal gesagt: «Ich has­se Regen! Dreht das Wort um.» Die Aus­sa­ge lässt sich kaum anders deu­ten als: «Ich has­se Neger». Auch wenn Mon­tan­aB­lack sei­ne Unschuld beteu­er­te und ver­lau­ten liess, er habe nicht in ras­sis­ti­scher Absicht gehan­delt. Ob sich die Zahl 88 in sei­nem voll­stän­di­gen Spie­ler­na­men «MontanaBlack88» tat­säch­lich auf sei­nen Jahr­gang bezieht oder doch eher auf das in rechts­extre­men Krei­sen übli­che «Heil Hit­ler» wird sich wohl nie ganz klä­ren las­sen. Das deut­sche Nach­rich­ten­ma­ga­zin «Der Spie­gel» kam zum Schluss, dass «die­se Ent­glei­sun­gen zu sei­nem Erfolgs­kon­zept gehö­ren. Die unge­wöhn­li­che Mischung aus unsäg­li­chem Ver­hal­ten und gewin­nen­dem Wesen macht ihn populär».

3 Mil­lio­nen Dosen zum Start

Mon­ta­na Black und sei­ne Part­ner brach­ten zum Start 3 Mil­lio­nen Dosen Gönrgy auf den Markt. Die First-Edi­ti­on war schon nach kur­zer Zeit aus­ver­kauft und vie­le Fans von Mon­tan­aB­lack stan­den mit hän­gen­den Schul­tern vor den leer­ge­räum­ten Ver­kaufs­re­ga­len. Nicht ohne Stolz erzähl­te Mon­tan­aB­lack in einem Live­stream: «Der Han­del hat uns die Din­ger aus den Hän­den geris­sen. Hät­ten wir die dop­pel­te Men­ge gehabt, wäre uns wohl auch die aus den Hän­den geris­sen wor­den». Bei der Lan­cie­rung schick­te Mon­tan­aB­lack sei­nen Ener­gy-Drink an ande­re Online-Stars. Die meis­ten öff­ne­ten die Dosen in ihren Streams. Dabei klaff­ten die Mei­nun­gen weit aus­ein­an­der. Neben wohl­wol­len­den Kom­men­ta­ren gab es auch ver­nich­ten­de Kri­tik. Mit Gur­ken­sohn und Fibii geriet sich Mon­tan­aB­lack regel­recht in die Haare.

Fibii ver­trat die Mei­nung, dass Gönrgy nach «Kot­ze» rie­che. In einem Tele­fon­ge­spräch mit Mon­tan­aB­lack rela­ti­vier­te sie ihre Aus­sa­ge. Spä­ter soll sie sich sogar ent­schul­digt haben. Dar­auf ver­zieh ihr Mon­tan­aB­lack und mach­te «den jugend­li­chen Leicht­sinn» von Fibii für ihre Aus­sa­ge ver­ant­wort­lich. Mit Gur­ken­sohn ging er weni­ger zim­per­lich um: Nach­dem Gur­ken­sohn die drei getes­te­ten Sor­ten Gönrgy mit der lapi­da­ren Bemer­kung «Die schme­cken alle nicht», abge­tan hat­te, ver­lor Mon­tan­aB­lack im Stream kom­plett die Ner­ven und kan­zel­te Gur­ken­sohn als «Opfer» ab, der nur dank ihm bekannt gewor­den sei. Nach die­ser Ent­glei­sung war es an ihm, sich zu ent­schul­di­gen. Und offen­bar hat Mon­tan­aB­lack das auch getan. Die bei­den haben sich laut eige­nen Aus­sa­gen ausgesprochen.

Am bes­ten fin­dest du selbst her­aus, wie Gönrgy schmeckt: Bei Sweets.ch sind alle sechs Geschmacks­rich­tun­gen am Start: Jun­e­ber­ry Jam, White Peach, Sweet Lemon, Raspber­ry Cheeseca­ke, Tro­pi­cal Exo­tic und Blueber­ry Coco­nut.

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