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Sami­ch­laus oder Weih­nachts­mann? Was ist der Unterschied?

Samichlaus oder Weihnachtsmann
Samichlaus oder Weihnachtsmann

In der Schweiz sind Sami­ch­laus und sein Gehil­fe tra­di­tio­nell am 6. Dezem­ber unter­wegs. Wie der hei­li­ge St. Niko­laus wer­den sie von einem Esel beglei­tet. In man­chen Regio­nen heisst der Hel­fer «Schmutz­li», in ande­ren «Knecht Ruprecht». Die bei­den loben die Kin­der für das, was sie gut machen, und moti­vie­ren sie, Unzu­läng­lich­kei­ten bis zum nächs­ten Jahr aus der Welt zu schaf­fen. Anschlies­send tra­gen die Kin­der ein Gedicht vor oder spie­len ein Lied auf ihrem bevor­zug­ten Instru­ment. Auch über selbst­ge­mach­te Zeich­nun­gen freu­en sich Sami­ch­laus und Schmutzli.

Als Dan­ke­schön für die Dar­bie­tung dür­fen die Kin­der gemein­sam mit Schmutz­li den Sack aus­lee­ren. Beson­ders freu­en sich Sami­ch­laus und Schmutz­li, wenn Äpfel, Bir­nen, Man­da­ri­nen, Nüs­se und Süs­sig­kei­ten lose im Sack lie­gen und nach dem Aus­lee­ren lus­tig über den Boden kul­lern. Eltern, die das nicht möch­ten, ste­cken die Nasche­rei­en in klei­ne Jute­sä­cke und beschrif­ten sie mit dem Namen ihres Kin­des. Sol­che Säcke und vie­le Nasche­rei­en zum Befül­len gibt’s bei Sweets.ch, dem füh­ren­den Schwei­zer Online-Shop für Süs­sig­kei­ten und Geschen­ke. Wer sich die Arbeit erspa­ren möch­te, kann bei Sweets.ch auch fix fer­ti­ge Jute­sä­cke der Stif­tung Brän­di bestellen.

In Deutsch­land bekom­men die Kin­der Sami­ch­laus an eini­gen Orten nicht zu Gesicht: Er steckt die Nasche­rei­en am 6. Dezem­ber in die sau­ber geputz­ten Stie­fel, die die Kin­der am Vor­abend vor die Haus­tü­re stel­len. In ande­ren Län­dern kommt Sami­ch­laus erst an Weih­nach­ten. Dann bringt er Weih­nachts­ge­schen­ke statt Man­da­ri­nen, Nüs­se und Scho­ko­la­de. Durch ver­schie­de­ne Weih­nachts­fil­me wird der Weih­nachts­mann auch in der Schweiz immer popu­lä­rer, was hin und wie­der zu Ver­wechs­lun­gen und Ver­wir­run­gen führt.

Sami­ch­laus

Sami­ch­laus besucht die Kin­der am 6. Dezem­ber zusam­men mit sei­nem Hel­fer (Knecht Ruprecht oder Schmutz­li) und sei­nem Esel Träm­pe­li. Im Sack befin­den sich Äpfel, Bir­nen, Man­da­ri­nen, Nüs­se und Süs­sig­kei­ten. Sami­ch­laus trägt ent­we­der ein Bischofs­ge­wand mit Mitra (Bischofs­hut) oder ein rotes Gewand mit Kapu­ze. Er wohnt zusam­men mit Schmutz­li im Wald­hüs­li. An vie­len Orten kön­nen die Kin­der Sami­ch­laus und Schmutz­li im Wald besu­chen, zum Bei­spiel in Bern, Vol­kets­wil, Wein­fel­den, Win­ter­thur und Zürich. Schmutz­li hat stets eine selbst­ge­mach­te Rute bei sich. Damit putzt er vor dem Betre­ten der Stu­be die Stie­fel von Sami­ch­laus und Schmutzli.

Weih­nachts­mann

Der Weih­nachts­mann besucht die Kin­der an Weih­nach­ten. In sei­nem Sack ste­cken die Weih­nachts­ge­schen­ke. Er hat kei­nen Hel­fer, wohnt am Nord­pol und fliegt mit sei­nem Schlit­ten zu den Kin­dern. Der Schlit­ten wird von neun Ren­tie­ren gezo­gen, die Blitz, Comet, Cupid, Dancer, Dasher, Don­ner, Pran­cer, Rudolph und Vixen heis­sen. Das bekann­tes­te Ren­tier ist Rudolf mit sei­ner leuch­tend roten Nase. Der Weih­nachts­mann trägt rote Hosen, einen roten Pull­over und eine rote Zip­fel­müt­ze sowie einen brei­ten schwar­zen Gür­tel über dem Pull­over. In man­chen Gegen­den sieht der Weih­nachts­mann auch so aus wie bei uns der Samichlaus.

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