Münzen sind Zahlungsmittel eines Staates. Münzen unterscheiden sich bei der Aufschrift, beim Gewicht und bei der Grösse. Auch beim Metall gibt es grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Münzen. Sammler unterteilen Münzen in zwei Kategorien: Gedenkmünzen, die zu bestimmten Anlässen hergestellt werden, und Kursmünzen; dem ganz normalen Kleingeld zum Bezahlen. Die Schweiz kennt diese Münzen: 5 Rappen, 10 Rappen, 20 Rappen, 1 Franken, 2 Franken und 5 Franken. Auch wenn die Schweiz gemeinhin als «Land der Schokolade» gilt, werden Schweizer Münzen nicht aus Schokoalde hergestellt. Sondern aus Kupfer und Nickel. Mit Ausnahme des 5‑Räpplers bestehen alle Schweizer Münzen aus 75 % Kupfer und 25 % Nickel. Der 5 Räppler wird aus 92 % Kupfer, 6 % Aluminium und 2 % Nickel gefertigt. Im Unterschied zu allen anderen Schweizer Münzen ist der 5‑Räppler nicht silbrig, sondern goldig.
Schokolade ist die beliebteste Süssigkeit überhaupt. Sie wird aus den Früchten der Kakaopflanze hergestellt. Daneben enthält Schokolade Zucker und in vielen Fällen auch Milch. In diesem Fall wird die Schokolade als «Milchschokolade» bezeichnet. Das Wort Schokolade stammt von den Azteken. Sie tranken ein Getränk aus Kakao, Pfeffer, Vanille und Wasser. Diesem Getränk gaben sie den Namen Xocólatl. Nach der Eroberung Amerikas durch Christoph Kolumbus brachten spanische Seefahrer den Kakao nach Europa. Hier entdeckte findige Köpfe, dass man Kakaobohnen pressen und zu Pulver verarbeiten kann. Aus diesem Pulver stellte man mit Honig, Wasser und Zucker ein Getränk her, das vor allem von vornehmen Leuten genossen wurde. Denn Kakao war damals noch richtig teuer. Dementsprechend konnten sich nur reiche Menschen Kakao leisten. Ums Jahr 1800 wurden in Europa die ersten Schokoladenfabriken gebaut. Schokolade, wie wir sie heute kennen, geht auf Rodolphe Lindt zurück. Er erfand das sogenannte Conchierverfahren. Damit konnte er Kakaopulver und Zucker so vermischen, dass eine feste, schmelzende Schokolade