Schokoladentafel

inkl. 2.6 % MwSt.
zzgl. Versandkosten

inkl. 2.6 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
inkl. 2.6 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
inkl. 2.6 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
Schokoladentafeln sind 100 Gramm schwer. Das war gefühlt schon immer so. Und wird gefühlt auch immer so bleiben. Es gibt zwar Ausnahmen: Manche Hersteller produzieren Tafelschokoladen, die stolze 300 Gramm oder leichte 50 Gramm schwer sind. Doch das sind Ausnahmen. Bei den Massen gibt es hingegen Unterschiede. Wenn auch nur kleine. So sind zum Beispiel Tafelschokoladen von Lindt 16,6 x 9,2 Zentimeter gross. Die Tafeln von Milka hingegen 16,5 x 7,6 Zentimeter. Eine Tafel Schokolade hat in der Regel mehrere «Reiheli» oder «Rippen», wie unsere nördlichen Nachbarn sagen. Diese «Reiheli» sind nochmals in einzelne «Täfeli» unterteilt. Das hat den Vorteil, dass man sich schnell und einfach ein Stück Schokolade von seiner Tafel abbrechen und geniessen kann.
Aus zahntechnischer Sicht wäre es allerdings besser, gleich die ganze Tafel Schokolade aufs Mal zu essen – und nicht über den Tag verteilt «Reiheli» für «Reiheli». Der Grund ist einfach: Wer eine ganze Tafel Schokolade aufs Mal «wegputzt», bringt seine Zähne nur einmal mit Zucker in Verbindung. Wer alle zwei Stunden ein «Täfeli» oder ein «Reiheli» von seiner Tafel abbricht und sich das «Reiheli» in den Mund steckt, überfordert die natürliche Schutzfunktion der Zähne: Der Speichel schafft es schlichtweg nicht, alle Kariesbakterien zu bekämpfen, die sich mit jedem neuen «Täfeli» im Mund vermehren. Aus diesem Grund gilt für Schokoladenfans: Lieber die ganze Tafel aufs Mal vernaschen und sich danach die Zähne putzen. Noch besser, zumindest gewichtstechnisch, wäre es natürlich, jeden Tag nur ein «Reiheli» zu essen. So würde die Tafel Schokolade gut und gerne für eine Woche reichen. Doch wer kann einer Tafel Schokolade, die neckisch auf dem Pult liegt, schon widerstehen?
Die erste Schokoladenfabrik Europas nahm 1728 im englischen Bristol den Betrieb auf. «Fry & Sons» stellte seine Schokolade aber noch in aufwändiger Handarbeit her. Erst 100 Jahre später begann die industrielle Produktion von Schokolade: Der Niederländer Coenraad Johannes van Houten entwickelte eine hydraulische Presse, mit der man Schokoladenpulver mit einem geringen Fettanteil herstellen konnte. Dadurch liess sich Schokolade viel besser mit Wasser vermischen. 1847 hatte «Fry & Sons» erneut die Nase vorn: Das Unternehmen vermischte das Kakaopulver von van Houten mit geschmolzener Kakaobutter und goss den zähen Teig in Formen. Die Tafelschokolade war geboren! Für den endgültigen Durchbruch der Tafelschokolade war dann aber ein Schweizer zuständig: der Chocolatier Daniel Peter. Er hatte die Vision, eine essbare Schokolade herzustellen, die sich geschmacklich von den bitteren Trinkschokoladen jener Zeit unterschied. Peter nutzte dazu das Milchpulver seines Freundes Henri Nestlé. Der Erfolg liess allerdings zu wünschen übrig. Aus diesem Grund stellte Peter auf Kondensmilch um. Und siehe da: kurze Zeit später trat die Vollmilchschokolade und mit ihr die Tafelschokolade ihren Siegeszug rund um den Globus an.
Für die Herstellung von Tafelschokolade werden die getrockneten Kakaobohnen maschinell gereinigt, von Bakterien befreit und bei Temperaturen von +/- 150 Grad Celsius geröstet. Bei diesem Prozess werden die Aromastoffe freigesetzt, die später den Geschmack der fertigen Schokolade ausmachen. In einem nächsten Schritt werden die Schalenreste entfernt und die zerbrochenen Kakaobohnen in sogenannten Kugelmühlen vermahlen. Dabei wird die Kakaobutter freigesetzt und die harten Nibs werden zu einer dickflüssigen, dunkelbraunen Kakaomasse verarbeitet. Diese Kakaomasse wird in einer Presse zusammengepresst. Dabei fliesst die Kakaobutter ab. Zurück bleibt der Kakao-Kuchen. Er wird nach dem Zermahlen zu Kakaopulver.
In einer Mischanlage wird die Kakaomasse mit Lecithin, Milchpulver, Vanillearoma und Zucker vermischt. Die grobkörnige Mischung wird so lange fein gewalzt, bis ein feines Pulver entsteht. Der nächste Schritt heisst «Conchieren». Dabei wird das Kakaopulver während 12 bis 48 Stunden in einer Conchiermaschine verrührt. Dabei verflüssigt sich das Pulver wieder und unerwünschte Aroma- oder Bitterstoffe werden ausgeschieden. Das Conchieren spielt auch für den Schmelz von Tafelschokoladen eine wichtige Rolle. Nun können der Schokolade weitere Zutaten zugesetzt werden, die später die Sorte der jeweiligen Schokolade ausmachen. Zum Beispiel Cornflakes, Mandeln oder Puffreis. Die Zutaten werden entweder in die Masse gemischt oder mit mechanischen Hilfsmitteln in die Schokolade gelegt. Zu guter Letzt wird die Schokolade in vorgewärmte Formen gefüllt. Vibratoren sorgen dafür, dass sich auch noch die letzte Luftblase auflöst. Nach der vollständigen Abkühlung werden die fertigen Schokoladentafeln verpackt.
Als grösster Schweizer Webshop für Schokolade hat Sweets.ch selbstverständlich auch ein grosses Sortiment an Tafelschokoladen im Angebot. Dabei handelt es sich vorwiegend um Schokoladentafeln, die man nicht in jedem Supermarkt um die Ecke findet. Dazu gehören zum Beispiel die Tafelschokoladen von M&M. Es gibt sie in den Farben blau (crispy), braun (chocolate), gelb (peanut) und pink (cookies). Richtig coole Geschenke und Mitbringsel sind die Tafelschokoladen von «La Vida». Denn sie transportieren auch eine süsse Botschaft. Zum Beispiel «Bester Papa Schokoladentafel», «Happy Birthday Schokoladentafel» oder «Schön, dass es dich gibt Schokoladentafel». Ebenfalls ein echter Hingucker sind die Schokotafeln von «Taucherli». Der Zürcher Hersteller von Premium-Schokolade hat unter anderem die beiden Tafeln «Taucherli Orange Peel Oil Tsüri Schoggi» und «Taucherli Sel des Alpes Tsüri Schoggi» im Angebot. Fussballfans werden dafür die «Fussball Schokoladentafel» von Weibler Chocolat lieben.
Die Tafel Schokolade «Royal Army Zartbitter» ist eine leckere Schweizer Zartbitterschokolade mit Koffein aus der Guarana-Pflanze. Sie erhöht die Ausdauer und wirkt belebend. Selbstverständlich hat Sweets.ch auch die offizielle Schweizer «Militärschoggi» im Angebot. Das Koffein in der Schokolade entspricht einem starken Kaffee. Auch Smarties lassen sich als Tafelschokolade geniessen. Die zartschmelzende «Smarties Schokoladentafel» enthält viele, viele bunte Smarties. Milka ist zwar eine der bekanntesten Schokoladen der Welt und überall erhältlich. Aber die Sorten, die Sweets.ch im Angebot hat, findet man nicht überall. Denn sie sind eine Kombination aus «Milka» und «Oreo». Es gibt sie als 300 Gramm schwere Tafel, als 100 Gramm schwere Tafel und als 92 Gramm schwere «Sandwiches».