Crêpes ist die französische Variante des Pfannkuchens und nicht nur in Frankreich heiss begehrt. Crêpes sind dünn und werden auf einer runden, gusseisernen Platte mit wenig Fett gebacken. Diese Platte nennt man Crêpière. Damit Crêpes schön gleichmässig werden, wird der Teig mit einem speziellen Schaber gleichmässig auf der Gussplatte verstrichen. Crêpes lassen sich mit vielen verschiedenen Süssigkeiten belegen. Zum Beispiel mit Nutella oder mit Zucker. Crêpes sind eine Weiterentwicklung der sogenannten «Galette». Galettes werden aus den Resten einer Buchweizensuppe zubereitet. Im Unterschied zu Grêpes werden Galettes auf einem Stein gebacken und nicht auf einer gusseisernen Platte. Crêpes gehören zur französischen Küche wie Ratatouille, Quiche Lorraine und Fois Gras. Crêpes kann man mit gutem Gewissen als Streetfood bezeichnet. Denn Crêpes werden in Frankreich an allen Ecken zubereitet und verkauft.
Was den Franzosen die Crêpes sind den Schweizern die Omelette und den Amerikanern der Pancake. Alle drei Köstlichkeiten sehen mehr oder weniger gleich aus und lassen sich mit verschiedenen Süssigkeiten belegen. Trotzdem gibt es grosse Unterschiede zwischen Crêpes und anderen Eierspeisen. Der Hauptunterschied zwischen einer Omelette und einer Crêpe: Omeletten werden ohne Mehl zubereitet. Crêpes mit Mehl. Bei Pfannkuchen handelt es sich nicht, wie man auf den ersten Blick meinen könnte, um eine deutsche Variante von Crêpes. «Pfannkuchen» ist vielmehr ein Sammelbegriff. Als Pfannkuchen gelten alle Kuchen aus Eiern, Mehl, Milch, Salz und Zucker, die in einer Pfanne ausgebacken werden. Aus diesem Grund zählen Crêpes auch nicht zu den Pfannkuchen. Wohl aber die amerikanischen Pancakes. Sie enthalten weniger Eier und weniger Milch. Dementsprechend ist Pancake-Teig dickflüssiger. Weil der Teig so dickflüssig ist, behält er in der Pfanne seine Form und zerläuft weniger. Die Amerikaner mischen etwas Backpulver unter den Teig. Als Folge ist die Oberfläche von Pancakes glatter und ausgeglichener als die Oberfläche von Pfannkuchen.
Die ersten Pfannkuchen aus Getreide und Wasser wurden bereits 7’000 vor Christus auf heissen Steinen gebacken. Crêpes kamen in Frankreich im 13. Jahrhundert in Mode. Den Buchweizen brachten die Ritter von ihren Kreuzzügen nach Asien mit. Er passte sich hervorragend an das Klima in der Bretagne an. Mit der Zeit haben Eier, Milch, Weizenmehl und Zucker die klassischen Zutaten abgelöst. Das französische Wort «Crêpes» ist vom lateinischen Begriff «crispus» abgeleitet, was sich am besten mit «lockig» übersetzen lässt. Aus «Crispe» wurde schliesslich «Crêpes». Die ursprünglichen Crêpes aus Buchweizen und Wasser gibt es allerdings noch immer: Sie werden Galette genannt.
Im Unterschied zu Crêpes, die eher als Süssigkeit vernascht werden, sind Galette tendenziell eher ein herzhafter Snack. Am 2. Februar wird in Frankreich das Fest «Chandeleur» gefeiert. An diesem Tag isst ganz Freitag Crêpes und man könnte den kirchlichen Feiertag genauso gut als «Tag der Crêpes» bezeichnen. Glaubt man der Legende, stimmte Papst Gelasius I. die Pilger im 5. Jahrhundert mit Crêpes auf das bevorstehende gute Wetter ein. In der Tat erinnern Crêpes ein wenig an die Sonne. Die bekannteste Crêpes Variante ist die «Crêpe Suzette». Sie wird mit dem Saft frischer Orangen zubereitet oder mit Orangenmarmelade bestrichen. Anschliessend werden die Crêpes geviertelt. Die einzelnen Stücke werden «quarts de plaisier» genannt und mit Orangenlikör flambiert.
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