Gebäck sind salzige oder süsse Backwaren. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass etwas im Backofen gebacken werden muss, um als Gebäck durchzugehen. Dem ist aber nicht so: Als Gebäck gelten auch Süssigkeiten, die auf dem Herd zubereitet werden. Gebäck wird wie Brot in erster Linie aus Hefe, Mehl, Salz und Wasser hergestellt. Klassisches Brot oder Normalbrot wird ausschliesslich aus Weizenmehl hergestellt. Weitere Zutaten sind Speisesalz und Wasser. Brot darf in der Schweiz als Halbweiss‑, Ruch‑, Vollkorn- oder Weissbrot bezeichnet werden. Damit ein Brot beim Backen schön aufgeht, braucht es ein Triebmittel. Früher nahm man dazu Sauerteig. Dann kam die weniger arbeitsaufwändige Backhefe auf. In den letzten Jahren feierte der Sauerteig ein vielversprechendes Comeback.
Spezialbrote werden aus einem speziellen Mehl hergestellt. Es unterscheidet sich entweder durch seine Zusammensetzung oder durch seinen Verwendungszweck von normalem Mehl. Für Spezialbrote können weitere Zutaten wie Fettstoffe, Früchte, Kerne, Milch, Nüsse, Ölsaaten und Weizenkeime verwendet werden. Typische Spezialbrote sind zum Beispiel Butterzopf, Feigenbrot und Roggenbrot. Kleinbrote werden aus Normal- oder Spezialbrot hergestellt. Sie werden in zwei Kategorien unterteilt: Kleingebäck und Kleinbrote. Als Kleingebäck gelten alle Backwaren, die mit Milch hergestellt werden. Dazu gehören unter anderem Gipfeli, Semmeli und Weggli. Kleingebäck darf nicht mit Feingebäck verwechselt werden. Feingebäck ist etwas anderes, als Kleingebäck.
Feingebäcke werden auch als Feinbackwaren bezeichnet. Sie werden zum Beispiel aus Hefesüssteig hergestellt. Das bekannteste Gebäck aus Hefesüssteig ist der Hefekranz. Daneben kann Feingebäck auch aus geriebenem Teig, Mürbeteig oder Danisch-Plunderteig hergestellt werden. Mögliche Zutaten für Feingebäck sind Fruchtzubereitungen, Gewürze, Honig, Kakao, Kuvertüre, Milch und Milchprodukte, Schokolade. Einige Feingebäckstücke haben zusätzlich eine Glasur. Hefegebäck wird in sechs Kategorien unterteilt. Erste Kategorie: Kleine, ungefüllte Hefegebäcke. Zu dieser Kategorie zählen unter anderem Zöpfli, die aus einem Strang gefertigt werden, Zuckerbrötli und Zimt-Knöpfe. Ein Zimt-Knopf ist ein luftiges Zopfgebäck mit Zimtbutter, das auf imposante Art und Weise geflochten wird. Zweite Kategorie: Kleine, gefüllte Hefegebäcke. Zu dieser Kategorie gehören Haselnuss-Schnecken, Meitschibei und Vanillebrötli. Meitschibei (Berner Dialekt für Mädchenbeine) ist ein Nussgebäck, das aus einem geriebenen und mit Hefe gelockerten Teig und einer Haselnussfüllung hergestellt wird. Die Füllung wird auf die ausgewallten Teigstücke aufgetragen. Danach wird der Teig gerollt und die Rolle anschliessend zu einem Hufeisen gebogen. Im Bemühen um eine genderneutrale Sprache werden Meitschibei von einigen Bäckereien mittlerweile auch «Glücksbringer» genannt. In der dritten Kategorie der kleinen Hefegebäcke werden Gebäcke mit touriertem Teig zusammengefasst. Dazu gehören unter anderem Früchteplunder und Mandelgipfel. Womit wir bei den grossen Hefegebäcken angelangt wären. Grosse, ungefüllte Hefegebäcke sind: Drei-Königskuchen, Ostertauben und Weihnachtsstollen. Zu den grossen, gefüllten Hefegebäcken gehören Bienenstich, Birnenweggen und Haselnussstollen. Bleibt also die sechste und letzte Kategorie die Hefegebäcke aus touriertem Teig. Zu dieser Kategorie gehören Hefekranz, Picadilly und Rosenkuchen. Der Rosenkuchen ist mit dem Nusszopf verwandt. Und was ist mit Berlinern, Schenkel und Zigerkrapfen? Dieses Feingebäck wird nochmals einer anderen Produktkategorie zugeordnet: Dem schwimmend gebackenen Feingebäck.
Als führender Schweizer Online-Shop für süsse und salzige Snacks aus aller Welt hat Sweets.ch auch ein grosses Sortiment an köstlichem Gebäck im Angebot. Ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Gebäck spezialisiert hat, ist Berger. Die Gaumenfreuden sind einzeln verpackt und lassen sich überallhin mitnehmen. Zum Beispiel auf Wanderungen. Das «Berger Engadiner Nusstörtli» ist ein traditionelles Gebäck aus dem Engadin (Kanton Graubünden). Es wird aus Baumnüssen und Karamellmasse hergestellt. Ebenfalls ein bekanntes Gebäck ist das mit Himbeermarmelade gefüllte «Berger Linzertörtli. Der «Berger Pfaffenhut» ist unschwer an seiner typischen Dreiecksform zu erkennen. Das Gebäck wird aus Haselnüssen und Mandeln hergestellt. Das wohl fröhlichste Gebäck der Welt ist der «Berger Spitzbueb». Das Mürbeteiggebäck mit dem lachenden Gesicht aus Himbeermarmelade gab es schon, als noch kein Mensch wusste, was ein Smiley ist. Ebenfalls aus Mürbeteig wird ein anderes klassisches Gebäck hergestellt: das «Berger Vogelnest». Auch diese Köstlichkeit ist mit Himbeermarmelade gefüllt.
Das holländische Unternehmen Cräx hat sich auf die Herstellung von Käsegebäck spezialisiert. Die Cräx Käsegebäck Blätterteigstangen dürfen bei keinem Apéro fehlen. Darüber hinaus lassen sie sich zu jeder Tageszeit als Knabbersnack verdrücken. «Cräx Käsegebäck Blätterteig-Käse-Stangen 3 Samen» sind knusprige Blätterteig-Stangen mit Kürbiskernen, Leinsamen und Sonnenblumenkernen. Eine spannende Geschmackskombination verspricht das «Cräx Käsegebäck mit Honig und Senf». Klassisch italienisch muten die Bätterteig-Stangen «Cräx Käsegebäck mit Oliven und Tomaten» an. Auch das «Cräx Käsegebäck Parmesan» erinnert an Ferien in Italien. Menschen, die asiatisches Gebäck lieben, dürfen das «Yinwa Kabuki Reisgebäck» mit pikanten Gewürzen nicht verpassen.