Caramel Süssigkeiten
Caramel Süssigkeiten bei Sweets.ch online bestellen. Von Montag bis Donnerstag bis 15.00 Uhr bestellen und am nächsten Tag geniessen.
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Caramel oder Karamell? Die Antwort ist komplexer, als es auf den ersten Blick aussieht. Karamell ist die offizielle, hochdeutsche Schreibweise. In der deutschsprachigen Schweiz wird Karamell aber Französisch geschrieben. Also Caramel. Das Wort ist sächlich. Es heisst also «das Caramel», obwohl es im Französischen nur «la» und «le» als Artikel gibt. Also keinen sächlichen Artikel. Das hochdeutsche «Karamell» ist hingegen männlich. Korrekt heisst es also: der Karamell. Wobei der Duden ausnahmsweise zwei Schreibweisen erlaubt. Und auch die sächliche Variante «das Karamell» akzeptiert. Falsch ist gemäss Duden hingegen die Schreibweise «Karamel». Sie ist seit der Rechtschreibreform von 1996 nicht mehr gültig.
Noch nicht kompliziert genug? Eigentlich ist auch Caramel nicht ganz korrekt. Denn in der Schweiz sagen die meisten Menschen «Nidelzältli», «Nidelzeltli», «Rahmtäfeli», «Rahmzeltli» oder «Runnetäfeli» zu gebranntem Zucker. Und nicht Caramel. Aber die Schreibweise ist bei Caramel ja auch nicht wichtig. Weitaus wichtiger ist der Geschmack. Und auf den schwören Fans von Caramel genauso wie Liebhaber:innen von Karamell. Caramelbonbons kennt man zwar auch in Deutschland und in anderen Ländern. In der Schweiz gelten Nidelzältli aber als typische Schweizer Spezialität: Rahmtäfeli werden vor allem in der Region Basel und im Kanton Bern produziert. Sie gehören zum «Kulinarischen Erbe der Schweiz».
Wird Zucker erhitzt, entsteht Caramel. Je nach Rösttemperatur hat Caramel eine andere Farbe und ein anderes Röstaroma. Die Farbe reicht von einem goldigen Gelb bis zu einem tiefen Braun. Der Zucker beginnt bei 135° zu schmelzen. Diesen farblosen Zucker verwenden Konditoreien zum Beispiel für glasierte Früchte. Das eigentliche Karamellisieren beginnt bei Temperaturen ab 150°. Dabei verändert sich sowohl die Farbe als auch der Geschmack des Zuckers. Für richtig schönes Caramel mit goldgelber Farbe sind Temperaturen von 180 bis 200° notwendig. Für die traditionelle Zubereitung von Karamell wird Zucker unter ständigem Rühren in einer Pfanne auf starkem Feuer erhitzt. Das klingt einfach. Ist aber hochkomplex. Manchmal gelingt das Zubereiten der ersten Portion ohne grosse Probleme. Mit dem gleichen Zucker und der gleichen Pfanne geht beim zweiten Mal alles in die Hosen: Das Caramel wird zu hart, zu klebrig oder zu weich. Damit die Masse nicht erstarrt, wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist, wird der Zucker am Ende mit kochendem Wasser abgelöscht und zu einem Sirup verarbeitet. Welche chemischen Prozesse bei der Herstellung von Caramel ablaufen, ist bis heute nicht restlos geklärt. Klar ist: durch das Erhitzen verliert der Zucker Wasser und die Kohlenhydrate verbinden sich zu Polymeren. Einige dieser Polymere sind für die typische Farbe und den typischen Geschmack von Caramel verantwortlich.
Caramel heisst im Dialekt nicht umsonst Nidelzältli. Denn Caramelbonbos enthalten neben Zucker auch Nidle. Also Rahm. Oder Sahne, wie man in Deutschland sagt. Für die Herstellung von Karamellbonbons braucht man 2,5 dl Vollrahm, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz und 20 Gramm Butter. Das Selbermachen von Caramelbonbons lohnt sich allerdings nicht. Zu viel kann dabei schiefgehen! Weitaus entspannter ist es, Caramelbonbons in einem Online-Shop wie Sweets.ch zu kaufen. Die verschiedenen Hersteller von Rahmtäfeli haben ihre Rezepte im Griff und produzieren Karamellbonbons von gleichbleibender Qualität. Ob eckig oder rund. Ob hart oder weich: Wer Caramelbonbons online kaufen will, findet bei Sweets.ch alles, was das Herz begehrt.
Sweets.ch ist der führende Schweizer Online-Shop für Süssigkeiten im Allgemeinen und Retro-Süssigkeiten im Besonderen. Da dürfen natürlich auch Caramelbonbons nicht fehlen. Am nostalgischsten kommen zweifelsohne die Nidelzältli von Ansica daher. Sie sehen genau so aus wie die Tüten mit frisch zubereiteten Rahmtäfeli, die man an jeder Schweizer Chilbi kaufen kann. Dank Ansica und Sweets.ch müssen Fans von Nidelzeltli also nicht mehr bis zur nächsten Chilbi warten, bis sie sich die heissbegehrten Bonbons in den Mund stecken können. Interessanterweise ist Ansica nicht in einer typischen Nidelzältli-Region zu Hause. Sondern im Hinterthurgau. Das liegt daran, dass sich Ansica auf die Herstellung von Nostalgie-Bonbons spezialisiert hat und neben Caramel viele weitere Bonbons produziert.
Auch die berühmte Schweizer Schokoladenfabrik Munz stellt Karamellbonbons her. Ihre Caramelbonbons sind quadratisch. Es gibt sie in zwei verschiedenen Ausführungen: hart und extra weich. Die harten Caramel-Kaubonbons des französischen Herstellers Verquin sind rund. Es gibt sie im praktischen Beutel «Kara’Bool Caramel Kaubonbon 200 Gramm» und in der XXL-Box «Kara’Bool Kaubonbon 1’200 Gramm» – perfekt für alle, die einfach nicht genug Nidelzältli bekommen können! Auch Caramelbonbons aus Italien gibt es bei Sweets.ch zu kaufen. Sie werden von Casa del Dolce hergestellt. Grosses Plus der «Pictolin Caramel Bonbons» von Casa Del Dolce: Sie enthalten keinen Zucker.