Jelly Beans wurden von der amerikanischen «Jelly Belly Candy Company» erfunden. Das Unternehmen brachte 1976 die ersten Jelly Beans auf den Markt. Damals gab es Jelly Beans lediglich in acht verschiedenen Geschmacksvarianten. Heute sind Jelly Beans in über 100 verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Die zum Teil sehr gewöhnungsbedürftigen Sorten, wie zum Beispiel «Faules Ei», «Nasenpopel» und «Stinkende Socken», tragen wesentlich zum weltweiten Erfolg von Jelly Beans bei. Zu den Standardsorten kommen saisonale und regionale Geschmacksvarianten dazu, die nur in bestimmten Ländern erhältlich sind. «Jelly» ist das englische Wort für eine weiche, gelee-artige Masse. Übersetzt bedeutet «Jelly Beans» also «Gelee Bohnen».
Jelly Beans sehen wie Kidneybohnen aus. Sie werden aus Maissirup, Maisstärke und Zucker hergestellt. Das weiche Gelee ist von einer bunten Zuckerkruste umgeben. Zusätzlich zum Standardangebot kommen weitere regionale Geschmacksvarianten hinzu. Neben der Jelly Belly Candy Company stellen auch andere Süssigkeitenfabriken Jelly Beans her. Zum Beispiel «The Jelly Bean Factory». Das Unternehmen bezeichnet seine Bohnen als «Gourmet Jelly Beans». Bei «The Jelly Factory» dauert das Herstellen jeder einzelnen Bohne volle zwei Wochen. Die auffälligen, violetten Verpackungen, in denen die «Jelly Bean Factory» ihre Jelly Beans anbietet, fallen auf jeden Fall auf. Jelly Beans sind aber untrennbar mit der Jelly Belly Candy Company verbunden. Die Situation lässt sich durchaus mit der Situation von Haribo vergleichen: Haribo steht wie kein zweiter Hersteller von Süssigkeiten für Gummibärchen, obwohl mittlerweile viele andere Hersteller von Süssigkeiten ebenfalls Gummibärchen im Angebot haben. Und Haribo neben Gummibärchen viele andere Süssigkeiten produziert. Zum Beispiel Jelly Beans! Haribo bezeichnet sie als «Zucker-Dragees mit 60 % Geleefüllung».