Mints sind Bonbons. Die Frage ist nur: was für Bonbons? Sind Mints härter oder weicher als normale Bonbons? Oder grösser oder kleiner als normale Bonbons? Oder haben Mints am Ende gar eine andere Füllung als normale Bonbons? Wer sich auf die Suche nach einer Antwort auf diese Fragen macht, kann sich ganz schön die Zähne ausbeissen. Denn so gut wie alle bekannten Suchanfragen führen zu keiner befriedigen Antwort. Zum Beispiel: «Was sind Mints?». Oder: «Was ist das Spezielle an Mint Bonbons?». Im Gegenteil. Sogar Wikipedia, die sonst auf so gut wie alles eine Antwort weiss, steht bei Mints auf dem Schlauch. Unter «Mint Bonbons» informiert die freie Enzyklopädie nämlich über ein Stipendienprogramm der Deutschen Telekom. Und nicht über Bonbons oder Zältli, wie wir in der Schweiz sagen. Versuchen wir die Frage nach Mint Bonbons also über den Begriff «Mint» zu klären. Doch auch hier führt uns Wikipedia erst einmal aufs Glatteis. Wikipedia behauptet nämlich «Mint sei ein «Oberbegriff für Studienfächer oder Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik». Was uns als Süssigkeiten-Shop ja nun wirklich wenig bis gar nicht interessiert.
Fragen wir also anstelle von Wikipedia einmal Deepl um Rat. Übersetzt man das Wort «Mints» auf Deutsch, bekommt als Antwort «Minze». Aha. Das ist doch schonmal ein Anhaltspunkt. Und es kommt noch besser: Unter «Alternativen» übersetzt Deepl das Wort «Mints» mit Minzbonbons oder Pfefferminzbonbons. Endlich! Mints sind also Minzbonbons. Oder doch eher Pfefferminzbonbons? Es ist zum Verzweifeln! Kaum ist man einen Schritt weiter, taucht schon die nächste Frage auf. Minze und Pfefferminze sind tatsächlich nicht das Gleiche. Beide gehören zur Gattung «Mentha». Die beiden Pflanzen sehen aber komplett anders aus. Auch bei der Abstammung und beim Geschmack gibt es Unterschiede.