Zuckerwatte
Zuckerwatten bei Sweets.ch online bestellen. Von Montag bis Donnerstag bis 15.00 Uhr bestellen und am nächsten Tag geniessen.
Zuckerwatten bei Sweets.ch online bestellen. Von Montag bis Donnerstag bis 15.00 Uhr bestellen und am nächsten Tag geniessen.
Für die Herstellung von Zuckerwatte wird Zucker in einer Zentrifuge zu Sirup geschmolzen. Dazu sind etwa sechs Gramm Haushaltszucker notwendig. In Amerika wird Zuckerwatte an vielen Orten mit Ahornsirup statt mit Zucker hergestellt. Die Zentrifugalkraft drückt den flüssigen Zucker durch winzige Löcher. Fliesst der Sirup aus den Löchern, verfestigt er sich null Komma plötzlich zu langen, dünnen Fäden. Diese Fäden werden an der Chilbi und im Zirkus von spezialisierten Zuckerwatten-Verkäuferinnen und Zuckerwatte-Verkäufern auf Holzstäbchen aufgewickelt und zu regelrechten Kunstwerken geformt.
Wer für seine Zuckerwatte nicht bis zur nächsten Chilbi oder bis zum nächsten Zirkus-Gastspiel warten mag, kann Zuckerwatte bei Sweets.ch auch in «abgepackter» Form beziehen. Sie heisst dann je nach Hersteller, Einhornfell, Flamingo Federn oder Zuckerwatte und ist in Becher abgefüllt, die einem Joghurtbecher nicht unähnlich sind. Zuckerwatte ist in der Regel rot. Doch auch hier gilt die Binsenwahrheit: Keine Regel ohne Ausnahme! Dementsprechend gibt es auch blaue, gelbe und grüne Zuckerwatte. Und das erst noch in unendlich vielen Geschmacksrichtungen. Ausser süss kann Zuckerwatte also durchaus auch pikant schmecken.
Im Vergleich zu anderen Süssigkeiten hat Zuckerwatte erstaunlich wenig Kalorien. Nämlich gerade mal 40. Das hat in erster Linie damit zu tun, dass Zuckerwatte –trotz ihrer zum Teil imposanten Grösse– zum grössten Teil aus Luft besteht. Die erste Maschine zur Herstellung von Zuckerwatte –man mag es kaum glauben– wurde 1897 von einem Zahnarzt in Zusammenarbeit mit einem Zuckerbäcker entwickelt! Seither hat sich das Prinzip, wie Zuckerwatte hergestellt wird, nicht gross verändert.
Die Ursprünge der Zuckerwatte reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Italienische Köche stellten damals aus gesponnenem Zucker fantastische Skulpturen her. Im 16. Jahrhundert weilte Heinrich der III. zu einem Staatsbesuch in Venedig. Zu seinen Ehren luden die Gastgeber zu einem Zuckerbankett ein. Denn Süssigkeiten und Zucker galten damals als Delikatesse und waren für normale Menschen nicht erschwinglich. Sowohl das Besteck wie das Tischtuch war aus gesponnenem Zucker! Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich Marie-Antoine Carême einen Namen als Zuckerwatten-Künstler. Er fertigte unter anderem Paläste, Springbrunnen und Tempel aus Zuckerwatte. Zudem war er für die Hochzeitstorte von Napoleon zuständig.
Die Zuckerwatte von Liebeskummerpillen kommt im klassischen rosa daher und schmeckt traditionell nach Erdbeere. Die flauschig süsse Zuckerwatte heisst «Flamingo Federn» und bietet den Vorteil, dass sie in einem Becher steckt. Sie kann also nicht wie klassische Zuckerwatte vom Holzstiel fallen. Stattdessen nimmt man sich zum Geniessen einfach eine handliche Grösse aus dem Becher und steckt sich die Zuckerfäden in den Mund. Noch verspielter und noch verträumter ist das Einhornfell. Es kommt ebenfalls in einem Becher mit 30 Gramm Zuckerwatte daher. Auch das Einhornfell ist rosa und schmeckt nach Erdbeere. Ob man lieber Flamingo Federn oder Einhornfell geniessen will, hängt wohl nicht zuletzt davon ab, welche Etikette einem besser gefällt.
Wem «einfache Zuckerwatte» zu langweilig ist, greift am besten zur Zuckerwatte mit Knalleffekt. Sie wird von Laurana hergestellt. Das Unternehmen hat sich auf Süssigkeiten im Retro-Look spezialisiert und bietet neben blauer, grüner und roter Zuckerwatte im handlichen Becher auch Kaugummizigaretten, Kirschen mit Ringli und Schleckmuscheln an. Alles Süssigkeiten, die deine Eltern schon kannten und liebten. Jetzt tolle Angebote entdecken!