BanChips sind Chips, die aus Bananen hergestellt werden. Beim Rohstoff handelt es sich allerdings nicht um Fruchtbananen, wie wir sie aus dem Supermarkt kennen. Sondern um sogenannte «Tropen Kartoffeln». Diese werden auch Gemüsebananen, Kochbananen oder Plantain genannt. Auch wenn sie wie herkömmliche Bananen aussehen: «Tropen Kartoffeln» sind ein Gemüse, das verarbeitet werden muss. Denn im Rohzustand schmecken Kochbananen wie rohe Kartoffeln.
Die Tropenkartoffeln für die Zubereitung von BanChips stammen aus Ecuador und Kolumbien – in der Schweiz wächst Plantain nicht. Dafür werden die Gemüsebananen in der Schweiz auf ganz besondere Art und Weise verarbeitet – von der Swiss Chips GmbH in Schneisingen. Sie macht aus Fruchtbananen eine völlig neue Art von Chips: BanChips. Bekannt wurden BanChips nicht zuletzt dank der TV-Sendung «Die Höhle der Löwen», in welcher Roland Brack die innovativen Chips vorstellte.
BanChips werden ähnlich wie herkömmliche Chips hergestellt. Kleiner, feiner Unterschied: BanChips werden einzeln von Hand gemacht – und nicht industriell in grossen Mengen. Im Unterschied zu Pommes Chips werden BanChips in Rapsöl frittiert – bei Pommes Chips ist eher Sonnenblumenöl üblich. Das Rapsöl für die BanChips stammt aus nachhaltigem und ökologischem Schweizer Anbau. Obwohl die Bananen aus Ecuador und Peru stammen, sind «BanChips» offiziell ein Schweizer Produkt. Grund: Sie werden in der Schweiz hergestellt und profitieren von der gleichen Sonderregelung wie Kakao. Diese Sonderregelung gilt für alles Gemüse, das in der Schweiz nicht angebaut werden kann.
Im Unterschied zu Kartoffel haben Kochbananen mehr Vitamine und fast 50 % mehr Ballaststoffe. Wegen ihrer festeren Konsistenz nehmen sie beim Frittieren rund 20 % weniger Fett auf. Das Resultat sind Chips mit mehr Nährstoffen und mehr Biss. Im Unterschied zu Pommes Chips ist bei BanChips alles Handarbeit: Sie werden von Hand geschält, von Hand sortiert, von Hand gewürzt und von Hand verpackt. Das garantiert für allerbeste Qualität.
Veronika Waldvogel, die Frau hinter BanChip, arbeitete während 10 Jahren in der Karibik, wo sie Freunden beim Aufbau eines Hotels behilflich war. Neben vielen anderen exotischen Köstlichkeiten lernte sie bei ihrer Arbeit auch Kochbananen kennen. Mit der Zeit erfuhr sie immer mehr über die verschiedenen Reifegrade und entdeckte, wie sie Kochbananen schälen, backen, garen, frittieren und kochen konnte. Besonders angetan hatten es ihr die Chips aus Gemüsebananen. Und so hatte sie bei der Rückkehr in die Schweiz ganz viele Bananen-Chips im Gepäck.
Irgendwann einmal waren sie aufgegessen und so begann Veronika Waldvogel, selbst Chips aus Bananen herzustellen. Die Chips, die bekannte Gewürze wie Paprika mit dem unbekannten Geschmack von Kochbananen kombinieren, wurden von ihren Freunden und Bekannten so begeistert aufgenommen, dass Veronika Waldvogel nach kurzer Zeit die «Swiss Chips GmbH» gründete und mit der Produktion von «BanChips» begann.
Als führender Shop für Chips und Snacks hat Sweets.ch neben klassischen Chips aus Kartoffeln und Mais auch BanChips im Sortiment. Die Geschmacksvarianten von BanChips unterscheiden sich nicht gross von den Geschmacksvarianten klassischer Pommes Chips: Eine gute Prise Chilli verleiht den «BanChips Curry» ihren exotischen Geschmack. Und was passt besser zu einer Banane als Curry? Die «Nature BanChips» sind strenggenommen keine «Nature Chips». Denn sie enthalten einen Hauch Schweizer Alpensalz. Es bringt den einzigartigen Geschmack der Kochbanane optimal zur Geltung.
Selbstverständlich dürfen in der Schweiz auch BanChips mit Paprika-Geschmack nicht fehlen: «BanChips Paprika» enthalten neben edlem Paprika auch einen Touch Chilli. Die Geschmacksvariante «Salt & Venegar» wird auch bei uns immer beliebter. Aus diesem Grund gibt es bei Sweets.ch auch BanChips mit dem Geschmack von «Salt & Venegar». Die Kombination von «Salz & Essig» ist eine saure Angelegenheit und begeistert alle Menschen, die es gerne «sauer» haben.