Côte d’or ist eine belgische Schokoladenmarke. Sie wurde 1883 von Charles Neuhaus ins Leben gerufen. Der Unternehmer war seit 1870 Besitzer einer eigenen Schokoladenfabrik. 1931 wurde Côte d’or auch in den USA als Marke registriert. Später wurde Côte d’or von Jacobs Kaffee aufgekauft. Das Unternehmen wurde seinerseits von Kraft Foods (heute Mondelēz international) übernommen. Der Name Côte d’or leitet sich vom französischen «Côte-de-l’Or», der französischen Bezeichnung für die Goldküste von Westafrika ab, wo Neuhaus den Kakao für die Herstellung seiner Schokolade bezog. Zu Beginn ähnelte das Logo von Côte d’or stark der Flagge der ehemaligen britischen Kolonie, dem heutigen Ghana. Die Kolonie bestand von 1878 bis 1957 und war Teil von British Westafrika.
1911 bekam C’ôte d’or sein erstes Logo. Es zeigte einen Elefanten, eine Palme und drei Pyramiden. 1929 lancierte C’ôte d’or ein extraweiches Karamellbonbon. Zwei Jahre später machte C’ôte d’or den Sprung über den Teich und fasste in den USA Fuss. Nochmals ein Jahr später brachte C’ôte d’or eine mit Nougat und Mandeln gefüllte Schokolade auf den Markt. Die Farbe und die Form der Verpackung erinnerten wohl nicht ganz zufällig an eine weltberühmte Schokolade aus der Schweiz. Ums Jahr 1940 verschwand C’ôte d’or vorübergehend vom Markt: Als Folge des Krieges konnte C’ôte d’or keine Kakaobohnen mehr von der Goldküste beziehen und Schokolade herstellen, die den Namen «C’ôte d’or» verdient hätte. Die Nachfolgemarke erhielt den Namen «Congobar».
1950 feierte C’ôte d’or ein grandioses Feedback – die Belgierinnen und Belgier hatten ihre Lieblingsschokolade wieder! Zwei Jahre später lancierte Côte d’or einen Brotaufstrich aus Schokolade. 1953 unterstrich ihre Königliche Hoheit, Prinzessin Josephine Charlotte, mit ihrem Besuch in der Fabrik von C’ôte d’or die Bedeutung der Schokoladenmarke für das ganze Land. In den 50er Jahren lancierte C’ôte d’or gleich drei innovative Produkte: Die Riegel «Double Noisette», das «Dessert 58», das anlässlich der Weltausstellung in Brüssel auf den Markt kam, sowie Pralinen, die mit Kirschen gefüllt waren. In den 60er Jahren trat Côte d’or seinen Siegeszug um die ganze Welt an. Aus dieser Zeit stammt auch die erste Tafel-Schokolade mit ganzen Haselnüssen. 1965 erhielt Côte d’or den Titel «Offizieller Lieferant des belgischen Gerichtshofs». Vier Jahre danach eroberte Côte d’or den japanischen Schokoladenmarkt. Daneben brachte Côte d’or den Müsliriegel «Mickybiss» auf den Markt.
Auch in den 70er Jahren lancierte C’ôte d’or viele neue Köstlichkeiten. 1972 expandierte C’ôte d’or in die Niederlande und nach Frankreich. 1978 eroberte C’ôte d’or das Mutterland der Schokolade und machte den Schweizer Schokoladenfabriken im eigenen Land Konkurrenz. Anlässlich des 100. Geburtstages brachte Côte d’or den blauen und den roten Schoggistängel «Cool» auf den Markt. 1986 kamen die ersten «Mignonnette» Schokoladen in besonders edlen Goldverpackungen auf den Markt. In den 90er und 00er Jahren lancierte C’ôte d’or so viele neue Schokoladenprodukte, dass wir sie hier gar nicht alle vorstellen können. Auch in den folgenden Jahren entwickelte der belgische Spezialist für Köstlichkeiten aus Schokolade immer wieder neue, überraschende Kreationen, die heute rund um den Globus von Fans belgischer Schokolade vernascht werden.
C’ôte d’or gehört wie Daim, Milka, Oreo und Toblerone zu Mondeléz. Als führender Schweizer Online-Shop für Schokolade und andere Süssigkeiten hat Sweets.ch alle Marken von Mondeléz im Sortiment. Im «Favourites Mix» bietet Mondoléz seine weltweit bekannten und beliebten Süssigkeiten zum ersten Mal in einer gemeinsamen Box an: C’ôte d’or aus Belgien, Daim aus Schweden, Milka aus Deutschland, Oreo aus den USA und Toblerone aus der Schweiz. Bei der einzigartigen Auswahl ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dementsprechend eignet sich der «Favourites Mix» von Mondeléz perfekt für einen abwechslungsreichen Naschabend vor dem TV oder zum Teilen mit Freunden.