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Daim

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Benachrichtigung: Daim

Daim ist eine Süs­sig­keit aus Schwe­den, die es mitt­ler­wei­le rund um den Glo­bus gibt. Trotz­dem wird Daim auch heu­te noch aus­schliess­lich in Schwe­den her­ge­stellt. Und zwar in der Gemein­de Upp­lands Väs­by nörd­lich von Stock­holm. Die Ort­schaft wird von vie­len Men­schen in Schwe­den scherz­haft als «Daim-City» bezeich­net. Daim kom­bi­niert einen lecke­ren Kara­mell­kern mit zar­ter Milch­scho­ko­la­de zu einem ein­zig­ar­ti­gen Geschmacks­er­leb­nis: Daim ver­geht zuerst genüss­lich auf der Zun­ge und knus­pert danach auf ganz beson­de­re Art und Wei­se im Mund. Das ist auch der Grund, wes­halb Men­schen rund um den Glo­bus schon seit mehr als 60 Jah­ren nicht die Fin­ger von Daim las­sen können.

Das Licht der Welt erblick­te Daim unter dem Namen «Dajm» anno 1953 in Schwe­den. Heu­te gehört Daim zu Mond­elēz Inter­na­tio­nal. Das US-ame­ri­ka­ni­sche Unter­neh­men hat sich auf Mar­ken­pro­duk­te in den Berei­chen Snacks und Süss­wa­ren spe­zia­li­siert und ist in rund 160 Län­dern rund um den Glo­bus prä­sent. Der Kon­zern hin­ter Daim hat sei­nen Haupt­sitz in Illi­nois und erwirt­schaf­tet jähr­lich einen Umsatz von mehr als 25 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. Neben Daim gehö­ren auch Mil­ka, Oreo und Toble­ro­ne zu Mond­elēz International.

Das ers­te Unter­neh­men, das Daim her­stell­te, hiess Mara­bou. Ursprüng­lich war die schwe­di­sche Spe­zia­li­tät nur in Skan­di­na­vi­en erhält­lich. Doch es dau­er­te nicht lan­ge, bis auch ande­re Län­der auf den Geschmack von Daim kamen. Bis hin zu Japan. Viel zum welt­wei­ten Erfolg bei­getra­gen hat auch das schwe­di­sche Möbel­haus IKEA, das Daim als typisch schwe­di­sche Spe­zia­li­tät in sei­nen Möbel­häu­sern rund um den Glo­bus im Shop mit schwe­di­schen Lebens­mit­teln anbie­tet. Daim gibt es heu­te in vie­len ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen: als Dra­gées, als Minis und als Riegel.

Daim ist in knall­ro­tes Papier ein­ge­hüllt, das mit einem mar­kan­ten blau­en Schrift­zug bedruckt ist. Doch das war nicht immer so: bis zum Ende der 80er Jah­re war die Ver­pa­ckung so braun wie sein Inhalt. Seit dem Rede­sign kommt Daim im bekann­ten roten Kleid daher. Kur­ze Zeit nach der Neu­ge­stal­tung der Ver­pa­ckung hat Daim auch in Skan­di­na­vi­en den Namen von Dajm auf Daim geän­dert. Seit die­sem Tag heisst die belieb­te Süs­sig­keit aus Schwe­den rund um den Glo­bus gleich: Daim!

Für den «Mil­ka Snax Daim 145 Gramm» arbei­ten zwei der bekann­tes­ten Mar­ken von Mond­elēz Inter­na­tio­nal zusam­men: Mil­ka und Daim: «Mil­ka Snax Daim» ist der ein­zig­ar­ti­ge Snack­ge­nuss aus Scho­ko­la­de, die mit 100 % Alpen­milch her­ge­stellt wird, und kna­cki­gen Daim-Stück­chen. Beim «Mil­ka Snax Daim» ver­schmilzt die Schwei­zer Scho­ko­la­den­mar­ke mit dem Bis­cuit aus Schwe­den zu einem völ­lig neu­en Geschmacks­er­leb­nis. Wem das noch nicht genug «inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit ist», sei an die­ser Stel­le ver­ra­ten: Mil­ka wird im deut­schen Lör­rach und in Bul­ga­ri­en her­ge­stellt. «Mil­ka Snax Daim» ist also so etwas wie eine euro­päi­sche Süsswaren-Co-Produktion.

1826 begann Phil­ip­pe Suchard in der Nähe von Neu­en­burg mit der Pro­duk­ti­on von Scho­ko­la­de. Im April 1901 mel­de­te Suchard «Mil­ka» beim Patent­amt an. Die «Alpen-Milch Cho­co­la­de» wur­de von Beginn weg in lila Papier ein­ge­wi­ckelt. Die Far­be «lila» ist bis heu­te das unver­kenn­ba­re Mar­ken­zei­chen von Mil­ka. Die Vor­der­sei­te von «Mil­ka Snax Daim» ist zwar geteilt: Oben ist die Ver­pa­ckung im legen­dä­ren Lila von Mil­ka gestal­tet. Unten im knal­li­gen rot von Daim. Weil aber die Scha­le, in wel­cher die knusp­ri­gen Flo­cken lie­gen, eben­falls lila ist, wird das Pro­dukt eher Mil­ka als Daim zuge­ord­net. Auch der Schrift­zug von Mil­ka oben links auf der Ver­pa­ckung ist etwas grös­ser als das Logo von Daim auf dem Schüs­sel­chen. Zu guter Letzt sind auch die bei­den Sei­ten von «Mil­ka Snax Daim 145 Gramm» lila. Daim-Fans ist das egal: Sie freu­en sich, dass sie ihre liebs­te Süs­sig­keit dank sweets.ch, dem füh­ren­den Schwei­zer Online-Shop für Snacks, nun auch zum Früh­stück genies­sen können.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wann und wo wurde Daim gegründet?

Daim wurde in den 1950er Jahren von Marabou in Schweden kreiert. Ursprünglich wollte Marabou eine Version des amerikanischen "Heath Bar" produzieren, ein mit Toffee gefüllter Schokoriegel der Firma Hershey. Doch nachdem dies abgelehnt wurde, kreierte Marabou sein eigenes Rezept, welches 1952 in Stockholm erfolgreich getestet wurde

Warum wurde Daim ursprünglich "Dajm" genannt?

Der Name "Dajm" war eine norwegische phonetische Version des amerikanischen Zehn-Cent-Stücks "dime", das bis 1990 als Name beibehalten wurde, bevor es in "Daim" geändert wurde.

Wer sind die aktuellen Eigentümer der Marke Daim?

Seit 2012 ist Mondelez International der Eigentümer der Marke Daim.

Wo kann man Daim Schokolade kaufen?

Daim Schokolade ist in vielen Ländern erhältlich und wird auch in vielen IKEA-Stores auf der ganzen Welt verkauft. Natürlich kannst du Daim auch bei Sweets.ch bestellen.

Was ist die Basiszutat von Daim?

Daim besteht aus knusprigem Mandelkaramell, das mit Milchschokolade überzogen ist.

Wer waren die vorherigen Eigentümer der Marke Daim?

Die früheren Eigentümer der Marke Daim waren Marabou (1952), Freia (1953) und Kraft (1990)​.

Wie wurde Daim in Werbekampagnen präsentiert?

In einer berühmten britischen Werbekampagne von 1995 mit Comedian Harry Enfield wurde der Daim Riegel als "smooth on the outside, crunchy on the inside" beschrieben - im Gegensatz zu einem Gürteltier, das aussen knackig und innen soft sei. Die Werbung wurde auch für das deutschsprachige Fernsehen adaptiert. In einer weiteren erfolgreichen Kampagne von 1996 wurde eine Parodie auf "Jäger des verlorenen Schatzes" gezeigt.

Gibt es Kooperationen zwischen Daim und anderen Marken oder Produkten?

Ja, in einigen McDonald's Filialen wie zum Beispiel in Frankreich ist der McFlurry seit den frühen 2000er Jahren mit Daim erhältlich.