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Durkee

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Benachrichtigung: Durkee

Die Geschich­te der Dur­kee Mower Com­pa­ny beginnt im Mai 1920. In die­sem Jahr began­nen H. Allen Dur­kee und Fred L. Mower mit der Her­stel­lung von Marsh­mal­low Fluff. Die bei­den jun­gen Män­ner kann­ten sich aller­dings schon län­ger und har­ten vor Marsh­mal­low Fluff bereits ande­re Süs­sig­kei­ten pro­du­ziert. Das genaue Datum der Fir­men­grün­dung der Dur­kee Mower Com­pa­ny ist des­halb nicht bekannt. Bekannt ist hin­ge­gen, wie Dur­kee und Mower ans Werk gin­gen: Sie arbei­te­ten nachts in der Küche und gin­gen tags­über von Tür zu Tür, um ihr Marsh­mal­low Fluff zu ver­kau­fen. Dur­kee schrieb 1930 über das Unter­neh­men: «Vor zehn Jah­ren began­nen wir mit einem Fass Zucker, ein paar Blech­do­sen, zwei Löf­feln und einem Ford aus zwei­ter Hand. Das war alles, was wir hat­ten. Was wir nicht hat­ten, waren Kun­den. Dafür umso mehr Per­spek­ti­ven. Heu­te, nach nur zehn Jah­ren, haben wir dank der guten Zusam­men­ar­beit mit den Lebens­mit­tel­gross­händ­lern den gröss­ten Ver­trieb von Marsh­mal­low Fluff in Neuengland».

Die Ursprün­ge von Marsh­mal­low Fluff gehen auf das Jahr 1917 zurück: Archi­bald Query stell­te vor dem Ers­ten Welt­krieg in sei­ner Küche Marsh­mal­low Fluff her und ging danach von Tür zu Tür, um sei­ne Süs­sig­keit an den Mann und die Frau zu brin­gen. Wäh­rend des Ers­ten Welt­krie­ges wur­den die Roh­stof­fe knapp und Query muss­te die Her­stel­lung sei­nes Marsh­mal­low Fluffs ein­stel­len. Nach dem Krieg ver­kauf­te er die For­mel Dur­kee und Mower. Die bei­den Jung­un­ter­neh­mer leg­ten ihre gan­zen Erspar­nis­se zusam­men und kauf­ten das Rezept für 500 Dol­lar. Eine Quit­tung, die sich noch heu­te in den Büchern des Unter­neh­mens befin­det, zeugt vom rasan­ten Auf­stieg von Dur­kee. Das Doku­ment aus dem Jahr 1920 belegt den Ver­kauf von drei 1‑Gal­lo­nen-Dosen Marsh­mal­low Fluff an eine Feri­en­hüt­te in New Hamp­shire. Der Preis betrug damals 1 Dol­lar pro Gal­lo­ne. Der Tür-zu-Tür-Ver­kauf von Dur­kee genoss einen her­vor­ra­gen­den Ruf und öff­ne­te dem Unter­neh­men letzt­lich die Auf­nah­me in die Rega­le der ört­li­chen Lebens­mit­tel­händ­ler. 1927 schal­te­te Dur­kee die ers­ten Anzei­gen in Zei­tun­gen und warb im gros­sen Stil für sein Marsh­mal­low Fluff.

1929 zog Dur­kee in eine neue Fabrik und ver­grös­ser­te die Pro­duk­ti­ons­flä­che um mehr als das Drei­fa­che auf 10’000 Qua­drat­me­ter. Zudem stell­te Dur­kee vier neue Mit­ar­bei­ter ein. Dadurch wuchs die Beleg­schaft auf 10 Per­so­nen an. 1930 begann das Unter­neh­men mit Radio­wer­bung und spon­ser­te die wöchent­li­che Radio­show «Fluf­fe­r­et­tes». Die fünf­zehn­mi­nü­ti­ge Show dien­te vie­len talen­tier­ten Künst­lern als Sprung­brett und ver­half ihnen zu natio­na­ler Aner­ken­nung. Wäh­rend der Depres­si­on ging es Dur­kee so gut, dass das Unter­neh­men eine zwei­stö­cki­ge Fabrik kau­fen konn­te. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges kam es zu Ver­sor­gungs­eng­päs­sen: Die vor­han­de­nen Zucker­vor­rä­te wur­den ratio­niert. Dur­kee war nicht gewillt, die Rezep­te zu ändern und die Vor­rä­te zu stre­cken. Und so teil­te Dur­kee sei­ne Mash­mal­low Fluffs den Händ­lern pro­zen­tu­al zu. Die Quo­te wur­de durch die Men­ge bestimmt, die der jewei­li­ge Händ­ler vor dem Krieg bei Dur­kee bezog.

Nach dem Zwei­ten Welt­krieg berei­te­te sich das Unter­neh­men auf eine wei­te­re Expan­si­on vor und über­ar­bei­te­te das Ver­pa­ckungs­de­sign: Dur­kee woll­te von sei­nen Kun­din­nen wis­sen, wie das per­fek­te Fluff-Glas aus­sieht. Die Ant­wor­ten lau­ten: Es muss in den Kühl­schrank pas­sen und zum Auf­be­wah­ren von Res­ten ver­wen­det wer­den kön­nen. Zudem muss es eine Öff­nung haben, in die ein Eis­löf­fel passt. Die Form, die Dur­kee dar­auf ent­wi­ckel­te, wird in sei­ner Grund­form noch heu­te ver­wen­det! Eine neue Abfüll- und Ver­schliess­an­la­ge ermög­lich­te danach eine Pro­duk­ti­ons­stei­ge­rung von 80 auf 125 Glä­ser pro Minute.

1969 leis­te­te das Unter­neh­men Pio­nier­ar­beit bei der Ver­wen­dung von Kunst­stoff­be­häl­tern für Lebens­mit­tel: Die Öff­nung des neu­en Kunst­stoff­ge­fäs­ses war viel brei­ter und die gera­den Sei­ten­wän­de ver­jüng­ten sich leicht. Dadurch wur­de der Inhalt leich­ter zugäng­lich. Der Deckel liess sich leicht auf­set­zen und bot neu eine luft­dich­te Abde­ckung. Da der neue Behäl­ter Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen vom Gefrie­ren bis zum Kochen über­stand, eig­ne­te er sich noch bes­ser für die Auf­be­wah­rung von Resten.

In den letz­ten Jah­ren ist Dur­kee wie­der kräf­tig gewach­sen. Denn immer mehr jun­ge Men­schen wol­len Fluff genau­so genies­sen wie ihre Eltern und Gross­el­tern. Zudem hat die ame­ri­ka­ni­sche Spe­zia­li­tät in den letz­ten Jah­ren einen Sie­ges­zug um die Welt ange­tre­ten. Heu­te gibt es Marsh­mal­low Fluff auch in Euro­pa, Süd­afri­ka und den Ver­ei­nig­ten Ara­bi­schen Emi­ra­ten. Und dank Sweets.ch, dem füh­ren­den Schwei­zer Online-Shop für Marsh­mal­low, auch in der Schweiz. «Dur­kee Marsh­mal­low Fluff Straw­ber­ry» ist der Erd­beer-Marsh­mal­low-Brot­auf­strich für die gan­ze Fami­lie. Der Fluff kann sowohl zur Deko­ra­ti­on von Des­serts wie für ein typisch ame­ri­ka­ni­sches «Fluf­fer­nut­ter-Sand­wich» mit Marsh­mal­low-Fluff und Erd­nuss­but­ter ver­wen­det werden.