Die Wurzeln von Hitschies reichen bis ins Jahr 1920 zurück: Ferdinand Hitschler startete Ende der 20er Jahre in Köln einen Handel mit Tabak und Cachous. Cachous sind kleine, leckere Lakritzbonbons, die ihren Ursprung in Frankreich haben. Mitte der 30er Jahre gründete er das Handelsunternehmen «Hitschler’s Cachou» und legte damit den Grundstein für das heutige Unternehmen. In den 40er Jahren steigt Walter Hitschler ins Unternehmen ein. Unter seiner Regie baut das Unternehmen das Sortiment kontinuierlich aus und vertreibt neu auch Kaugummi und andere Süssigkeiten. Den entscheidenden Schritt macht Hitschies Mitte der 50er Jahre: Hitschies übernimmt die «1. deutsche Kaugummi Fabrik». Von diesem Tag an ist Hitschies auch Produzent von Süsswaren. Und nicht mehr nur Distributor.
In den 60er Jahren treibt Hitschies die internationale Expansion voran: Die hervorragende Qualität und der einzigartige Geschmack von Hitschies bescheren dem Unternehmen einen gewaltigen Wachstumsschub. Sogar in Saudi-Arabien werden die Süssigkeiten von Hitschies genascht! Im folgenden Jahrzehnt bringt Hitschies eine absolute Sensation auf den Süssigkeiten-Markt: Fruchtgummi-Schnüre! Sie sind bis heute fester Bestandteil des Sortimentes von Hitschies. Nur zwei Jahre später folgt der «Softi Kaubonbon Streifen». Er gehört bis heute zum Rheinland wie der Karneval. Und noch eine Innovation lancierte Hitschies in den 70er Jahren: süssen Speck. Eine Köstlichkeit, die damals noch unbekannt war und heute unter dem Namen «Marshmallow» in aller Munde ist.
Bis zu diesem Tag firmierte das Unternehmen noch unter dem Namen «Hitschler». Das änderte sich in den 80er Jahren, als Hitschies zu seinem heutigen Namen kam. Und das ging so: Hitschies entwickelte damals besonders fruchtige und besonders weiche Kaubonbons. Die Dragees haben bis heute die Form von Stäbchen und begeisterten Jung und Alt mit ihrer knackigen Hülle. Die Familie Hitschler nannte das Produkt zu Beginn «Fruchtige Häppchen». Ein Name, den ausserhalb Deutschlands so gut wie niemand verstand und der auch in Deutschland auf wenig Begeisterung stiess. Aus diesem Grund nannte die Familie Hitschler die Köstlichkeit, die bis heute exklusiv von Hitschler produziert wird, nach kurzer Zeit «Hitschies».
Diesen Namen verwendet die Familie Hitschler seit 2021 für alle süssen und sauren Köstlichkeiten des Unternehmens. Verantwortlich für die Namensänderung ist Philip Hitschler-Becker. Der Enkel von Walter Hitschler tritt 2017 in die Fussstapfenn seines Grossvaters und übernimmt den Betrieb. Er ist seit frühester Kindheit mit der Marke und den Produkten aufgewachsen und setzt die grosse Tradition von Hitschies mit vielen jungen Ideen fort. Gleichzeitig verstärkt er die Neupositionierung mit dem Slogan «Nasch dein Ding». Der clevere Jungunternehmer will weiterhin einen optimalen Mix aus Innovation und Tradition für Hitschies finden und die Einzigartigkeit, Individualität und Vielfältigkeit von Hitschies für kleine und grosse Naschkatzen in den nächsten Jahren noch stärker erlebbar machen.
Möchtest du mehr über Hitschies erfahren? In unserem Blog findest du die Geschichte über Hitschies.
Bei Sweets.ch finden Süssigkeitenfans unter anderem die beliebten Drachenzungen von Hitschies. Die sauer gezuckerten Fruchtgummi-Streifen schmecken herrlich nach blauer Himbeere. Sie enthalten ausschliesslich natürliche Aromen und weder künstliche Farbstoffe noch tierische Substanzen. Aus diesem Grund schmecken die sauren Drachenzungen von Hitschies auch allen Menschen, die sich vegan ernähren. Die blauen Streifen von Hitschies sind ein Heidenspass für alle Fans von sauren Süssigkeiten und überraschen mit einem besonders fruchtigen Geschmack und einer angenehm spritzigen Note. Ein sagenhaft guter Snack, der auch Menschen, die sich vegan ernähren, begeistert.