Kägi ist die Schweizer Schokoladenwaffel. Kägi wird seit 1934 im Toggenburg am Fusse der Churfirsten hergestellt. Kägi begeistert Naschkatzen und Naschkater mit einer einzigartigen Mischung aus echter Schweizer Schokolade, knusprig gebackenen Waffeln und einer cremigen Mousse-Füllung. Gegründet wurde Kägi von Otto Kägi, einem echten Schweizer Original. 1934 kaufte er die Liegenschaft zum Hecht in Lichtensteig. Damit ist nicht etwa das Land gemeint. Sondern eine Ortschaft im Toggenburg. Im Haus war neben einer Wirtschaft, wie die Restaurants damals noch hiessen, auch eine Bäckerei untergebracht. Otto Kägi war kein Mann, der hinter der Theke stand und auf Kundschaft wartete. Im Gegenteil: Er stieg täglich auf sein Velo und machte sich auf den Weg, um seine in aufwändiger Handarbeit hergestellten Waffeln auszuliefern und seine Köstlichkeiten neuen Kundinnen und Kunden schmackhaft zu machen.
Unter dem Namen «Toggenburger Waffeln» begann Kägi 1941 mit der Herstellung von Schokoladen-Waffeln mit «Rahm-Creme». Sein Geheimrezept hat bis heute Bestand: Die Waffel darf nicht zu süss schmecken und die dreilagige Cremefüllung darf geschmacklich nicht dominieren. Otto Kägi hatte den Dreh raus und die Nachfrage stieg und stieg. Die Menschen kamen von weit her, um die bekannte und beliebte Toggenburger Spezialität zu kaufen. Der Ofen lief rund um die Uhr. Trotzdem konnten die Bäcker nie genug Kägi produzieren. Immer häufiger kam es vor, dass die Gestelle schon vor Ladenschluss leer waren. Aus diesem Grund erweiterte Kägi 1949 den Produktionsbetrieb und ersetzte das legendäre Velo von Vater Kägi mit einem modernen Lieferwagen.
Ein Jahr später nahm Kägi verschiedene Waffel-Backautomaten in Betrieb. Sie sorgten für die dringend notwendige Kapazitätssteigerung. Der Personalbestand wuchs auf zwölf Mitarbeitende. Ein weiteres Jahr später gelang es Kägi, zum ersten Mal Waffeln mit einem Schokoladenüberzug herzustellen. Das klingt einfacher, als es in Tat und Wahrheit ist. Bis heute besteht die hohe Kunst darin, die Schokolade so aufzubereiten, dass die Waffeln möglichst schnell und vollständig mit Schokolade umschlossen werden. Auch die Temperatur muss stimmen. Zu diesem Zweck unterzieht Kägi die Kakaobutter einer sogenannten «Vorkristallisierung». Damit stellt Kägi sicher, dass die Schokolade optimal gelagert werden kann und auf der Waffel schön glänzt. Nur 12 Monate später folgte bereits die nächste Innovation: Kägi verpackte seine Biskuits neu mit einer vollautomatischen Verpackungsmaschine. Die Nachfrage nach Kägi nahm weiter zu und so nahm Kägi anno 1954 einen kompletten Neubau im Betrieb. Die Loretostrasse ist bis heute der Standort von Kägi in Lichtensteig. Auch nach dem Umzug wuchs Kägi weiter in schwindelerregendem Tempo und nahm ein Jahr später eine hochmoderne Backofen-Anlage in Betrieb.
Ein ganz besonderer Tag in der Geschichte von Kägi war der 21. Februar 1956: Ein grosser Lastwagen mit Anhänger verliess das Fabrikgelände in Lichtensteig. Die Köstlichkeiten aus dem Toggenburg wurden später auf ein Schiff geladen und reisten durch den Panamakanal in die USA. Kägi war über Nacht zum Exportschlager geworden! Zwei Jahre später wurde im Toggenburg eine der bekanntesten und beliebtesten Süssigkeiten der Schweiz geboren: das legendäre Kägi fret. Es ist allein schon deshalb einzigartig, weil es aus zwei Riegeln besteht. Der Name leitet sich vom französischen «gaufrette» ab. Die leichte, zarte Waffel wird aus einem feinen Teig hergestellt und mit einer einzigartigen Creme in drei Schichten aufgefüllt. Zu guter Letzt umhüllt Kägi seine Köstlichkeit mit feinster Schweizer Schokolade. Kägi stellt sie bis heute selber her, um die bestmögliche Qualität seiner Süssigkeiten zu garantieren. 1996 verkauften die Gebrüder Kägi das Unternehmen an die Valora Holding in Bern. Sie stiegen aus dem Geschäft aus, blieben aber im Toggenburg wohnen.
Nach der Jahrtausendwende läutete Kägi eine neue Ära an: Die Produktionsstätte wurde einmal mehr vergrössert, der Maschinenpark erneuert und die Verpackungen neu gestaltet. 2010 übernahm das Schweizer Familienunternehmen Burger & Söhne AG das Toggenburger Unternehmen. Noch im selben Jahr brachte Kägi «Kägi fret Noir» und «Kägi fret Noir mini» auf den Markt. 2011 eröffnete Kägi in Dubai und Hongkong eigene Geschäftsstellen. Denn längst hatten die Schweizer Schokolade-Waffeln auch den arabischen und den asiatischen Markt erobert. 2015 unterzog Kägi sämtliche Verpackungen einem Redesign und integrierte die sieben Kurfürsten ins Verpackungsdesign. Sie stehen für die Heimat von Kägi: das idyllische Toggenburg. 2017 lancierte Kägi den Schokoriegel «Mäx». Aussen köstliche Schweizer Milchschokolade; innen die perfekte Mischung aus knusprig leichter Schokoladen-Waffel und cremiger Milchschokolade mit gerösteten Haselnüssen.
Sweets.ch nimmt für sich in Anspruch, der süsseste Schweizer Online-Shop zu sein. Da dürfen natürlich auch die Toggenburger Spezialitäten von Kägi nicht fehlen. «Kägi Butterbiscuits Choco» ist die gluschtige Kombination aus Schweizer Biscuit und köstlicher Schweizer Schokolade. «Kägi Mäx 4 x 37 Gramm» ist die feine Schweizer Waffel-Spezialität umhüllt mit feinster Milchschokolade: Maximal fein. Maximal leicht. Und maximal schweizerisch!