Heute ist der Singles’ Day 2024!
Hier geht es zu den Angeboten Zu den Angeboten

Manner

Manner bei Sweets.ch online kaufen. Von Montag bis Donnerstag bis 15.00 Uhr bestellen und am nächsten Tag geniessen.
Manner Neapolitaner 75g - Manner
Man­ner Nea­po­li­ta­ner 75g

inkl. 2.6 % MwSt.

zzgl. Versandkosten

Preloader - 414996
Man­ner Nea­po­li­ta­ner 75g
Preloader - 414996

inkl. 2.6 % MwSt.

zzgl. Versandkosten

Haltbarkeit
Manner Eiswaffeln 75g - Manner
Man­ner Eis­waf­feln 75g
MHD: 15.01.2025

inkl. 2.6 % MwSt.

zzgl. Versandkosten

Preloader - 776221
Haltbarkeit
Man­ner Eis­waf­feln 75g
Preloader - 776221
MHD: 15.01.2025

inkl. 2.6 % MwSt.

zzgl. Versandkosten

Manner Zitronen Schnitten 75g - Manner
Man­ner Zitro­nen Schnit­ten 75g

inkl. 2.6 % MwSt.

zzgl. Versandkosten

Preloader - 776215
Manner Neapolitaner 400g - Manner
Man­ner Nea­po­li­ta­ner 400g

inkl. 2.6 % MwSt.

zzgl. Versandkosten

Preloader - 183894
Neue Naschereien vor allen anderen entdecken
Abonniere die wöchentlichen E-Mail-Benachrichtigungen von "Manner" und erfahre als Erstes, wenn es neue Produkte gibt.
Bei der Anmeldung ist ein Fehler aufgetreten!
Bei der Anmeldung ist ein Fehler aufgetreten!
Benachrichtigung: Manner

Man­ner ist der Spe­zia­list für Dra­gees, Schaum­zu­cker und Waf­feln. Josef Man­ner eröff­ne­te 1890 im Her­zen von Wien ein klei­nes Geschäft, in dem er in ers­ter Linie Fei­gen­kaf­fee und Tafel­scho­ko­la­den ver­kauf­te. Dabei ver­folg­te der Jung­un­ter­neh­mer ein ehr­gei­zi­ges Ziel: Er woll­te bes­se­re Scho­ko­la­den­pro­duk­te güns­ti­ger als die Kon­kur­renz anbie­ten. Sein Cre­do lau­te­te: «Jedes Kind, das einen Kreu­zer für mei­ne Sachen aus­gibt, soll dafür nicht bloss eine Nasche­rei, son­dern ein wert­vol­les Nah­rungs­mit­tel bekom­men!» Sei­ne Lie­fe­ran­ten waren aller­dings nicht in der Lage, die gefor­der­te Qua­li­tät zu lie­fern. Und so kauf­te der Cho­co­la­tier vom Ste­phans­platz einem Scho­ko­la­de­pro­du­zen­ten kur­zer­hand die Kon­zes­si­on, das Laden­lo­kal und die Ein­rich­tung ab. Das mach­te Josef Man­ner 1890 zum stol­zen Inha­ber der «Cho­co­la­den­fa­brik Josef Manner».

Das Unter­neh­men war bereits im Grün­dungs­jahr so erfolg­reich, dass es expan­die­ren konn­te: Josef Man­ner ver­kauf­te den Laden am Ste­phans­platz und das zu klein gewor­de­ne Fabrik­ge­bäu­de. Den Ste­phans­dom behielt Man­ner als «Schutz­mar­ke». Er ziert noch heu­te die Pro­duk­te von Man­ner. Sie­ben Jah­re nach der Grün­dung hat­te Man­ner bereits über 100 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, die unter dem Mot­to «Scho­ko­la­de für alle» Köst­lich­kei­ten nach den Qua­li­täts­vor­stel­lun­gen von Josef Man­ner pro­du­zier­ten. Ledig­lich ein Jahr spä­ter schlug die Geburts­stun­de für das Pro­dukt, das Man­ner welt­be­rühmt machen soll­te: die Nea­po­li­ta­ner Schnit­te. Man­ner pries sie im Kata­log mit der für Süs­sig­kei­ten eher unüb­li­chen Bezeich­nung «No 239» an. Die Bezeich­nung «Nea­po­li­ta­ner Schnit­te» ver­dankt die Köst­lich­keit den Hasel­nüs­sen, mit denen die Streich­mas­se zwi­schen den fünf Waf­fel­la­gen her­ge­stellt wird. Sie stam­men alle­samt aus der Gegend von Nea­pel. Man­ner setz­te also schon vor 100 Jah­ren auf die heu­te so belieb­te Ursprungsbezeichnung.

Damit er nicht die gan­ze Last des schnell wach­sen­den Unter­neh­mens allei­ne tra­gen muss­te, mach­te Josef Man­ner sei­nen Buch­hal­ter Alfred Tel­ler zum Teil­ha­ber. Zwei Jah­re spä­ter ver­kauf­te Tel­ler sei­nen Anteil an sei­nen Schwa­ger Johann Riedl. Damit leg­te er den Grund­stein für die bis heu­te frucht­ba­re Zusam­men­ar­beit der Fami­li­en Man­ner und Riedl. Unter der Lei­tung von Josef Man­ner und Johann Riedl stieg Man­ner zum füh­ren­den Süs­sig­kei­ten­her­stel­ler in der öster­rei­chisch-unga­ri­schen Mon­ar­chie auf. Obwohl Man­ner sei­ne Fabrik wäh­rend neun Jah­ren immer wei­ter aus­bau­te, reich­te der Platz in den meis­ten Fäl­len nicht aus: Die Auf­trags­bü­cher waren so voll, dass Man­ner nicht sel­ten gar nicht erst auf die per­fek­te Ein­rich­tung der Räu­me war­ten konn­te und im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes auf der Bau­stel­le pro­du­zier­te. 1913 nahm Man­ner einen hoch­mo­der­nen Maschi­nen­park in Betrieb und kata­pul­tier­te sich damit end­gül­tig an die Spit­ze der bedeu­tends­ten Süss­wa­ren­her­stel­ler in der Donaumonarchie.

Nach dem Zwei­ten Welt­krieg war Man­ner Teil des Wirt­schafts­wun­ders und wuchs in schwin­del­erre­gen­dem Tem­po. Auch inter­na­tio­nal. Wan­ner nutz­te die Gunst der Stun­de und pass­te vie­le Pro­duk­te sen­si­bel den stei­gen­den Bedürf­nis­sen der Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten an. Vor allem bei der Halt­bar­keit konn­te Man­ner zule­gen: 1960 ver­pack­te Man­ner sei­ne Schnit­ten zum ers­ten Mal in eine Alu­mi­ni­um­fo­lie mit dem typisch roten Auf­reiss­fa­den. Die neu­ar­ti­ge Ver­pa­ckung mach­te die Man­ner Schnit­ten län­ger halt­bar und sorg­te dafür, dass die Packung leich­ter geöff­net wer­den konn­te. Mit der neu­en Ver­pa­ckung wur­de die Man­ner Schnit­te zum erfolg­reichs­ten und gröss­ten Arti­kel im gesam­ten Man­ner Sor­ti­ment. 50 Jah­re nach dem gol­de­nen Zeit­al­ter der Donau­mon­ar­chie konn­te Man­ner den Rekord­um­satz von damals zum ers­ten Mal über­tref­fen! Heu­te ver­kauft Man­ner über 60 Mil­lio­nen Man­ner Schnit­ten pro Jahr. Seit 2000 gehört auch «Vic­tor Schmidt», der Her­stel­ler der welt­be­rühm­ten Aus­tria Mozart Kugeln zur Man­ner Gruppe.

«Man­ner Nea­po­li­ta­ner» sind knusp­ri­ge Waf­feln mit Hasel­nuss­creme-Fül­lung. Die Köst­lich­keit aus Wien steht seit über einem Jahr­hun­dert für öster­rei­chi­sche Süs­sig­kei­ten-Geschich­te. Sie wird noch immer nach dem tra­di­tio­nel­len Grund­re­zept und mit aller­bes­ten Zuta­ten her­ge­stellt. Die fünf dün­nen, knusp­ri­gen Flach­waf­feln sind mit feins­ter Hasel­nuss-Kakao­creme gefüllt und gehö­ren zu den belieb­tes­ten Süss­wa­ren aus Öster­reich. Jetzt Ange­bo­te entdecken!