Die ersten m&m’s wurden 1941 in den USA verkauft. Seit 1975 gibt es m&m’s auch in Europa. Der Name «m&m’s» ist eine Hommage an Forrest E. Mars und dessen Geschäftspartner Bruce Maurrie. Die Zuckerglasur der Schokolinsen ist normalerweise blau, braun, gelb, grün, orange und rot. In den vielen Sondereditionen, die m&m’s regelmässig lanciert, gibt es m&m’s in vielen weiteren Farben. Bis hin zu gold und silber. Die orangefarbenen m&m’s kamen erst 1975 in die Packung. Dafür mussten die roten m&m’s weichen. Grund dafür war, dass der rote Farbstoff «Amaranth» in den 70er Jahren in der Öffentlichkeit in Verruf geraten war – obwohl m&m’s diesen Farbstoff gar nicht enthielten! Zwölf Jahre später musste m&m’s die roten Schokolinsen auf Druck der Kundinnen und Kunden wieder einführen. In den 40er Jahren befanden sich auch violette m&m’s in den Packungen. Sie wurden jedoch bald einmal durch lohfarbene ersetzt. Überraschend spät fanden blaue m&m’s ihren Weg in die Tüten. Unvorstellbar aber wahr: Blaue m&m’s gibt es erst seit 1995!
In den 40er Jahren des letzten Jahrtausends gründete Forrest E. Mars in Newark, New Jersey, die M&M Limited. Ein Jahr später kamen die ersten M&Ms auf den Markt. In den 50er Jahren waren m&m’s bereits so beliebt, dass es unzählige Unternehmen gab, die ebenfalls Schokolinsen produzierten. Damit die Kundinnen und Kunden echte M&Ms von den Nachahmern unterscheiden konnten, begann M&Ms damit, jede einzelne Schokolinse mit einem «m» zu kennzeichnen. m&m’s sind rund um den Globus beliebt. Sogar die Space Shuttle Astronauten wollten nicht auf m&m’s verzichten und nahmen sie in ihren Bordproviant auf. So wurden die kunterbunten Schokolinsen die erste Süssigkeit, die in den Weltraum flogen. In den 80er Jahren traten m&m’s endgültig ihren Siegeszug und um den Globus an und eroberten Australien, Europa, Russland und Südostasien.
m&m’s hatten zu Beginn eine Glasur aus Schellack. Sie sorgte dafür, dass die Schokolade nicht schmelzen konnte. Daraus leitete m&m’s den legendären Werbeslogan ab: «m&m’s schmelzen im Mund, nicht in der Hand». Dieser Werbeslogan ist noch heute vielen Schokoladenfans geläufig. Heute verwendet m&m’s pflanzliches Carnaubawachs. Gäste des amerikanischen Präsidenten erhalten an Bord der Air Force One, im Weissen Haus und bei anderen Gelegenheiten m&m’s in den Farben blau, rot und weiss. Diese gibt es seit 1988. Sie sind ein Ersatz für die Zigaretten, welche die amerikanischen Präsidenten früher als Geschenk verteilten.
Heute steht der Name «m&m’s» längst nicht mehr nur für Schokolinsen. So finden die Fans von m&m’s bei Sweets.ch, dem Schweizer Online-Shop für Süssigkeiten aus aller Welt, auch viele weitere Produkte mit dem typischen Geschmack von m&m’s. Zum Beispiel «m&m’s cookies». Also Guetzli oder Plätzchen mit dem unvergleichlichen Geschmack von m&m’s. Nicht minder lecker ist der «m&m Brotaufstrich»: Nussige Schokoladencrème und knusprige Crispies sorgen für eine spannende Kombination beim Frühstück oder zwischendurch. m&m’s kann man nicht nur essen – m&m’s kann man auch trinken! Der m&m’s Peanut Drink ist ein feines Milchmischgetränk, das den leckeren Schokoladenlinsen in nichts nachsteht. Der m&m’s Peanut Drink schmeckt unverkennbar nach Erdnuss und Schokolade. Er wird ultrahoch erhitzt und muss nicht im Kühlschrank gelagert werden.
Eine andere Form, m&m’s zu trinken, ist die m&m Hot Chocolate: Einfach 3 bis 4 Esslöffel des Pulvers mit heisser Milch oder heissem Wasser aufgiessen, kräftig umrühren und den vollmundigen Geschmack leckerer m&m’s geniessen. Der praktische Beutel lässt sich ganz einfach wieder verschliessen. Auch beim «m&m’s Peanut Butter» handelt es sich um einen Brotaufstrich, der den Geschmack von m&m’s aufs Frühstücks- und aufs Pausenbrot bringt.