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Nippon

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Nip­pon ist eine qua­dra­ti­sche Süs­sig­keit, die vom deut­schen Unter­neh­men Hos­ta pro­du­ziert wird. Nip­pon wird in ers­ter Linie aus Puffreis her­ge­stellt. Ver­mut­lich haben sich die Pro­dukt­ent­wick­ler des­halb für «Nip­pon» als Mar­ken­na­men ent­schie­den. Denn Nip­pon ist eine Lese­form der japa­ni­schen Schreib­wei­se (日本) von Japan. Wer an Reis denkt, denkt zwangs­läu­fig an Asi­en. Und so sind die Pro­dukt­ent­wick­ler von Hos­ta wohl auf die Idee gekom­men, ihren Puffreis Japan oder eben «Nip­pon» zu nennen.

Neben Puffreis ent­hält Nip­pon wei­te­re Cerea­li­en. Sie ste­cken in einer Kakao­creme, die mit Milch­scho­ko­la­de über­zo­gen ist. Die tra­di­tio­nel­len Nip­pons haben eine qua­dra­ti­sche Form und sind 5 x 5 Zen­ti­me­ter gross und etwa 1 Zen­ti­me­ter dick. Nip­pon gehört zu den bekann­tes­ten Süs­sig­kei­ten über­haupt: 9 von 10 Men­schen ken­nen Nip­pon. Zumin­dest in Deutsch­land. In der Schweiz dürf­te es nicht anders sein. Denn auch hier­zu­lan­de erfreut sich der Puffreis mit Scho­ko­la­de gros­ser Beliebtheit.

Der Vor­läu­fer von Nip­pon kam 1956 auf den Markt und hat­te die Form eines Rie­gels. Erst 20 Jah­re spä­ter kamen die «Knus­per-Häpp­chen» in der qua­dra­ti­schen Form auf den Markt, die wir heu­te ken­nen. 1994 erfand sich Nip­pon noch­mals neu und ging den umge­kehr­ten Weg: Das Qua­drat wur­de wie­der zum Rie­gel. Dies­mal war die neue Form aber kein Ersatz für die alte Form. Heisst: Nip­pon gab es fort­an sowohl als qua­dra­ti­sches Knus­per-Häpp­chen wie als knusp­ri­ger Rie­gel. Hos­ta, das Unter­neh­men hin­ter Nip­pon, wur­de 1949 von Her­mann Opfer­kuch gegrün­det. Sein ers­tes erfolg­rei­ches Pro­dukt waren Oran­gen-Drops. Opfer­kuch pro­du­zier­te sie auf Maschi­nen, auf denen nor­ma­ler­wei­se Tablet­ten für die Phar­ma­in­dus­trie her­ge­stellt wur­den. Neben der Pro­duk­ti­on küm­mer­te sich Opfer­kuch auch um die Aus­lie­fe­rung. Er brach­te sei­ne Drops mit Ruck­sack und Motor­rad höchst­per­sön­lich zu sei­nen Kun­din­nen und Kun­den. In den 50er Jah­ren des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts ent­wi­ckel­te sich Hos­ta immer mehr zu einem rich­ti­gen Indus­trie­be­trieb. In die­ser Zeit erblick­ten auch zwei Süs­sig­kei­ten das Licht der Welt, die bis heu­te Kult­sta­tus genies­sen: Nip­pon und Onkel Tom; das Vor­gän­ger­pro­dukt von Mr.Tom.

Nicht zuletzt dank Nip­pon war Hos­ta in Deutsch­land in den 60er Jah­ren einer der bekann­tes­ten und erfolg­reichs­ten Her­stel­ler von Süs­sig­kei­ten. Trotz des anhal­ten­den Erfol­ges ent­schied sich Hos­ta in den 70er Jah­ren, den belieb­ten Nip­pon Rie­gel neu als qua­dra­ti­sches «Knus­per-Häpp­chen» auf den Markt zu brin­gen. Die­ser Mut hat sich aus­ge­zahlt: Nip­pon wur­de noch belieb­ter und war bald in aller Mun­de. Mit gros­sem Stolz konn­te Her­mann Opfer­kuch den Betrieb in den 90er Jah­ren an sei­nen Sohn Her­mann Opfer­kuch juni­or über­ge­ben. Zu die­sem Zeit­punkt besass Hos­ta bereits vier Scho­ko­la­den­fa­bri­ken in Euro­pa, die Nip­pon und die vie­len ande­ren Köst­lich­kei­ten von Hos­ta her­stel­len konn­ten Nach der Jahr­tau­send­wen­de bewarb Nip­pon sei­ne Knus­per-Häpp­chen zum ers­ten Mal am TV. Der Spot, bei dem ein Pin­gu­in die Haupt­rol­le spiel­te, fand gros­se Beach­tung. Als Fol­ge grif­fen noch mehr Schleck­mäu­ler zu Nip­pon und lies­sen die Knus­per-Häpp­chen durch die Decke gehen.

Her­mann Opfer­kuch hat­te das Unter­neh­men bis zu sei­nem Tod wäh­rend 30 Jah­ren erfolg­reich wei­ter ent­wi­ckelt und vie­le inno­va­ti­ve Pro­duk­te auf den Markt gebracht. Heu­te wer­den Nip­pon und die vie­len wei­te­ren Süs­sig­kei­ten von Hos­ta von Lau­ra Opfer­kuch betreut. Sie hat das Unter­neh­men von ihrem Vater über­nom­men und führt den Moder­ni­sie­rungs­kurs kon­se­quent wei­ter. Dabei macht Hos­ta immer wie­der mit sym­pa­thi­schen Aktio­nen von sich reden. So spen­de­te Hos­ta 2020  nicht weni­ger als 300’000 Mr.Tom Erd­nuss-Kara­mell-Minis an die Uni­kli­ni­ken Frei­burg, Hei­del­berg, Mann­heim Tübin­gen und Ulm. Lau­ra Opfer­kuch woll­te den Men­schen im Gesund­heits­we­sen mit­ten in der Pan­de­mie eine gehö­ri­ge Por­ti­on Ner­ven­nah­rung zukom­men las­sen und sich mit den süs­sen Rie­geln herz­lich für das gros­se Enga­ge­ment bedan­ken. Auch die Opfer der Flut­ka­ta­stro­phe im Juli 2021 erhiel­ten von Hos­ta zahl­rei­che Palet­ten mit Mr.Tom als Stärkung.

Im leckers­ten Schwei­zer Online-Shop dür­fen natür­lich auch die Knus­per-Häpp­chen von Nip­pon nicht feh­len. «Nip­pon Puffreis Milch­scho­ko­la­de» schmeckt, wie nur das Ori­gi­nal schme­cken kann. Das Aller­schöns­te: Wer eines der köst­li­chen Qua­dra­te genies­sen möch­te, muss dazu nicht nach Japan rei­sen. Es genügt, bei Sweets.ch vor­bei­zu­sur­fen und die gewünsch­te Men­ge Puffreis in den vir­tu­el­len Ein­kaufs­wa­gen zu legen. Wie für alle Süs­sig­kei­ten von Sweets.ch gilt auch für die Köst­lich­kei­ten von Nip­pon: Heu­te bestellt, mor­gen bei dir!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist Nippon?

Nippon ist eine Süssware, bestehend aus Puffreis-Häppchen mit weiteren Cerealien in Kakaocreme, die mit Milchschokolade überzogen sind.

Wo und von wem wird Nippon hergestellt?

Die Produkte von der Marke Nippon werden von der Firma Hosta aus Stimpfach bei Crailsheim in Deutschland hergestellt.

In welchen Grössen ist Nippon erhältlich?

Nippon wird als quadratische Portion mit den Massen 5 x 5 Zentimetern und einer Dicke von etwa einem Zentimeter angeboten.

Warum "Lecker, locker, leicht"?

Der Werbeslogan „Lecker, locker, leicht“ unterstreicht die Eigenschaften von Nippon als eine knusprige, leichte und schmackhafte Süssware.

Gibt es Variationen von Nippon?

Ja, neben dem traditionellen Nippon gibt es ChocoNippon mit einem höheren Anteil an Schokolade in Tafel- und Riegelform sowie nippolino, eine Variante in Pralinenform.

Seit wann gibt es Nippon und wie hat sich die Marke entwickelt?

Nippon kam erstmals 1956 als Riegel auf den Markt. 1974 wurden die quadratischen „Knusper-Häppchen“ eingeführt. ChocoNippon folgte 1994, und 2003 kamen die nippon minis hinzu.

Warum wurde der Markenname „Nippon“ gewählt?

Der Markenname „Nippon“, die japanische Bezeichnung für Japan, wurde gewählt, da Puffreis assoziativ mit Asien verbunden ist und der Markenname zu der Hauptzutat passt.

Wie bekannt ist Nippon?

Nippon gehört zu den bekanntesten Süsswarenmarken in Deutschland mit einem Bekanntheitsgrad von 88 % im Jahr 1994. In Deutschland und der Schweiz kennen 9 von 10 Menschen Nippon.

Welche besonderen Aktionen hat Hosta, der Hersteller von Nippon, unternommen?

Hosta hat sich durch gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet, wie z.B. die Spende von 300'000 Mr.Tom Erdnuss-Karamell-Minis (ein weiteres Produkt des Herstellers) an Unikliniken während der Pandemie und die Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe im Juli 2021 mit zahlreichen Paletten von Mr.Tom.