Pocky sind Mikadostäbchen, die man essen kann. Im Unterschied zu klassischen Mikadostäbchen werden Pocky aber nicht aus Holz gefertigt. Sondern aus einem brezelartigen Keksteig oder Guetzliteig, wie wir in der Schweiz wohl eher sagen würden. Pocky haben eine Ummantelung aus zartschmelzender Schokolade. Der Clou: Die Schokolade wird nur auf ⅘ der Länge aufgetragen. Der Rest der Stäbchen ist frei. So kann man ein Pocky in die Hand nehmen, ohne sich die Finger mit Schokolade zu verkleben. Ähnlich wie bei einer Zuckerwatte oder bei einem Lolli halten Naschkatzen und Naschkater beim Geniessen von Pocky eine Art «Stängel» in der Hand. Mit dem kleinen, feinen Unterschied, dass man bei Pocky am Ende den ganzen Stängel isst.
Die ebenso einfache wie brillante Idee schmeckt Gross und Klein – und das erst noch rund um den Globus: Bis heute wurden weltweit an die 20 Milliarden Packungen Pocky verkauft. Jedes Jahr gehen 500 Millionen weitere Schachteln über den Ladentisch. Pocky kam 1965 auf den Markt. Damals noch unter dem Namen «Chocoteck». Der Name «Pocky» ist vom japanischen Wort «Pokkin» (ポッキン) abgeleitet. Auch wenn das für unsere Ohren etwas seltsam klingen mag: Pokkin beschreibt das Geräusch, das entsteht, wenn man sich eines dieser köstlichen Stäbchen in den Mund schiebt und abbeisst. Pocky gibt es in Japan und in den USA in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Zum Beispiel Erdbeere, grüner Tee, Kokosnuss, Mandeln, Milch und Mousse. In Europa sind es vor allem die Stäbchen mit Schokolade, die in aller Munde sind.
Du denkst, du hast Pocky schon einmal gesehen; kannst dich aber nicht an den Namen erinnern? Das kann sehr gut sein. Denn Pocky wird in Europa unter dem Namen «Mikado» vertrieben. Und tatsächlich sehen die verführerischen Keksstangen wie Mikado Halme aus. Mikado wird in Frankreich von LU hergestellt; einem Unternehmen von Mondelēz International. Auch der Vertrieb läuft über Mondelēz International.
«Ezaki Glico» (Glico), die Firma hinter Pocky, wurde 1922 gegründet. Das Unternehmen startete mit der Herstellung von Glico-Karamell-Bonbons. Das erklärt auch, wie Ezaki Glico zu seinem Namen kann. Glico kann also auf mehr als 100 Jahre Erfahrung bei der Herstellung von Süssigkeiten bauen. Auch wenn Glico in unseren Breitengraden ziemlich unbekannt ist: Hinter Pocky steckt ein ziemlich grosses Unternehmen: Glico beschäftigt rund 5’000 Menschen, hat 30 Niederlassungen rund um den Globus und macht 340 Milliarden Umsatz pro Jahr. Neben Pocky stellt das japanische Unternehmen viele weitere Süssigkeiten wie Eiscreme, Kaugummi und Schokolade her.
Die Philosophie von Glico zeigt unmissverständlich, dass es sich bei Glico um ein japanisches Unternehmen handeln muss: «Glico glaubt, dass gutes Essen das Leben erhellen und eine fröhlichere Welt schaffen kann, indem es einen glücklichen und gesunden Geisteszustand fördert: Glico weiss, dass Lebensmittel Gemeinschaften zusammenbringen, Beziehungen stärken und Herzen erwärmen. Aus diesem Grund setzt Pocky alles daran, Produkte und Erlebnisse anzubieten, die Menschen auf der ganzen Welt ein Lächeln aufs Gesicht zaubern». Nicht umsonst wird Japan als «Land des Lächelns» bezeichnet.
Als führender Schweizer Online-Shop für Süssigkeiten aus aller Welt hat Sweets.ch selbstverständlich auch die japanischen Kult-Stäbchen im Angebot. Mit «Pocky Chocolate Almond» können Naschkatzen und Naschkater schokoladige Kekse geniessen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen: Pocky Chocolate vereint zartschmelzende Schokolade mit einem brezelartigen Keksteig zu einer Gaumenfreude der Extraklasse. Dank der Aussparung am Ende lassen sich die Sticks halten, ohne dass man sich die Finger verschmiert: Ein cremiger und knuspriger Knabberspass, der zum Teilen und geniessen einlädt!