Wer den Namen «Reinhardt Lolly Spezialitäten» liest, hält vermutlich erstaunt inne: Ein Unternehmen, das nichts anderes als Lollis produziert? Gibt es das tatsächlich? Ja, das gibt es tatsächlich! Und das erst noch seit bald 40 Jahren. Denn so alt ist die Firma «Reinhardt Lolly Spezialitäten» bereits. In der Werbung verzichtet Reinhardt Lolly Spezialitäten allerdings gerne auf den eigentlichen Firmennamen und nennt sich unter dem Motto «Born to be Sweet» cool «Lolly Master Reinhardt». Ob «Reinhardt Lolly Spezialitäten» oder «Lolly Master Reinhardt»: das Unternehmen aus dem deutschen Kevelaer stellt in der Tat nichts anderes als Lollis her. Aber das dafür in allen erdenklichen Farben, Formen und Grössen.
Dazu gehören unter anderem Lollis in Form von Fischen, Herzen und Rosen. Sogar den «Gefällt-mir-Daumen» von Facebook gibt’s dank Reinhardt Lolly Spezialitäten als Lolly. Genauso wie Lollis mit Clowns, Früchten und Hasen. Oder Lollis, die wie ein Eis aussehen; also wie ein Glacestängel. Auch Lollis in Form von Meerestieren, Schmetterlingen oder Sternen produziert Reinhardt Lolly Spezialitäten. Oder spezielle Lollis für die Advents- und Weihnachtszeit. Mit dem Nikolaus, Schneemännern und Weihnachtsbäumen. Und weil Lollis für manche Menschen einfach nicht gross genug sein können, gibt’s von Reinhardt Lolly Spezialitäten neben ganz kleinen auch ganz grosse Lollis.
Der Begriff «Lolly» hat sich auch bei uns etabliert. Aber wie so oft bevorzugen die Menschen in der Schweiz das Dialektwort «Schläckstängel» oder «Schleckstengel» oder «Schläckstengel» – je nach Region und Aussprache. In Deutschland werden Lollis auch gerne als «Dauerlutscher» bezeichnet, derweil die Menschen in Österreich das Wort «Schlotzer» bevorzugen. Das allerwichtigste an einem Lolly ist aber nicht seine Bezeichnung. Auch die Farbe und die Form sind nicht so wichtig: Das aller‑, aller- allerwichtigste ist der Stiel! Denn ohne Stiel ist ein Lolly kein Lolly. Sondern ein Bonbon – egal, ob er von Reinhardt Lolly Spezialitäten hergestellt wird oder nicht. Dabei ist dieser Stiel streng genommen nicht einmal nötig. Man könnte sich die bunte Zuckermasse auch einfach so in den Mund stecken. Mit grosser Wahrscheinlichkeit würde sie auch genauso gut schmecken wie am Stiel!
Die Menschen kamen schon lange vor der Gründung von Reinhardt Lolly Spezialitäten auf die Idee, Süssigkeiten an Stielen zu verkaufen: Im 17. Jahrhundert experimentierten englische Strassenverkäufer mit Süssigkeiten an Stielen. Auch in den USA versuchten sich verschiedene Hersteller mit Lollipops. Patentiert sind Lollis aber erst seit 1959. Der Spanier Enric Bernat gilt als eigentlicher Erfinder des Lollipops. Viel zum Mythos Lollipop beigetragen haben auch «the chordettes» mit ihrem Hit «Lollipop». Der Song aus den 50er Jahren gehört bis heute zu den Songs, die am häufigsten gecovert werden: «Ich nenn meinen Süssen Lollipop, sag dir warum, sein Kuss ist süsser als ein Apfelkuchen, und wenn er seinen schüttelnden rockenden Tanz tanzt, Mann, da hab ich keine Chance, ich nenn ihn Lollipop lollipop. Oh lolli lolli lolli, Lollipop lollipop, Oh lolli lolli lolli, Lollipop Lollipop. Süsser als ein Bonbon auf einem Stiel, Heidelbeere, Kirsche oder Limone, wenn du eine Wahl hättest, er wäre deine Wahl, aber Lolipop gehört mir, Lollipop lollipop, Oh lolli lolli lolli, Lollipop lollipop, Oh lolli lolli lolli, Lollipop Lollipop … Das Lied ist einer der grössten Rock’n Roll Hits der 50er Jahre und hat bis heute seinen festen Platz im Repertoire jeder Tanzband.
Sweets.ch ist der coolste Schweizer Online-Shops für Dauerlutscher, Lollis und Schleckstengel und hat natürlich auch die Lollis von Reinhardt Lolly Spezialitäten im Sortiment. Zum Beispiel den «Lutscher Psychi Pops». Dabei handelt es sich um einen gedrehten Spiral-Lolly, der aus Glukosesirup, Säuerungsmittel, Wasser und Zucker hergestellt wird und mit seiner verdrehten und verwinkelten Erscheinung beim Betrachten in der Tat einen kleinen Sturm im Kopf auslöst.