Ritter Sport ist eine Schokoladenmarke der Alfred Ritter GmbH. Das Besondere an Ritter Sport ist ihr Format: Anders als andere Schokoladen, die meist in einem länglichen Format daherkommen, ist Ritter Sport quadratisch. Der entsprechende Claim lautet «quadratisch, praktisch, gut». Er wird seit mehr 50 Jahren verwendet! Die Idee zu Ritter Sport hatte Clara Ritter, die Ehefrau des Firmengründers Alfred Ritter, 1932. Ihr Vorschlag lautete: «Machen wir doch eine Schokolade, die in jede Sportjackett-Tasche passt, ohne dass sie bricht, und das gleiche Gewicht hat wie die normale Langtafel.» Wenig später lancierte das Unternehmen «Ritter’s Sport»; die heutige «Ritter Sport». Angefangen hat alles 1912: Alfred und Clara Ritter gründeten in Stuttgart-Bad Cannstatt eine Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik. 14 Jahre später hatte das Unternehmen bereits 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und konnte sich einen ersten LKW leisten. 1930 wurden die Räumlichkeiten in Bad Cannstatt endgültig zu klein: Die Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik von Alfred und Clara Ritter konnte in Waldbuch neue Räumlichkeiten beziehen. Ein Bus brachte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich von Bad Cannstatt nach Waldenbuch und wieder zurück.
Alfred Eugen Ritter war nicht bereit, in die NSDAP einzutreten. Aus diesem Grund erhielt die Firma während des Zweiten Weltkrieges keinen Kakao mehr. Ritter wich auf Erfrischungs-Stangen, Fondant und Geleeartikel aus. Trotzdem konnte Ritter während des Krieges nur in sehr beschränktem Umfang produzieren. 1940 musste Ritter die Produktion gar ganz einstellen. In der Folge wurde die Fabrik von anderen Unternehmen genutzt. So wurde in der Schokoladenfabrik unter anderem Zahnpasta hergestellt. Ab 1950 gab es endlich wieder Kakao, und die Alfred Ritter GmbH konnte die Produktion von Ritter Sport wieder aufnehmen. 1952 übernahm Alfred Otto Ritter die Leitung des Betriebes. Nach acht Jahren an der Spitze des Unternehmens fällte er einen mutigen Entscheid: Er schmiss Langtafeln, Pralinen und Saisonartikel aus dem Sortiment und konzentrierte sich fortan auf quadratische Schokolade. Mit anderen Worten: Auf Ritter Sport!
1970 bewarb Ritter seine Schokolade zum ersten Mal am TV. Zudem brachte das Unternehmen die erste Joghurtschokolade auf den Markt. 1974 traft Alfred Otto Ritter eine weitere mutige Entscheidung, die den Erfolg von Ritter Sport massgeblich beeinflusst hat: Die verschiedenen Schokoladen von Ritter Sport erhielten allesamt eigene Farben. Zwei Jahre später lancierte Ritter Sport eine revolutionäre Schlauchbeutelverpackung. Mit dem genialen «Knick-Pack» grenzte sich Ritter Sport vollends von herkömmlichen Schokolade-Tafeln ab. 1978 übernahm mit Alfred Theodor Ritter und Marli Hoppe-Ritter die dritte Generation das Steuer bei Ritter. Vier Jahre später kamen die ersten Ritter Sport Mini auf den Markt. In den folgenden Jahren widmete sich Ritter intensiv den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz: 1990 lancierte Ritter Sport in Nicaragua ein Projekt, das Kleinbauern beim nachhaltigen Anbau von Kakao unterstützt. Dadurch verbessert Ritter Sport die Lebensbedingungen der Familien, die von der Landwirtschaft leben. Gleichzeitig wird das Abholzen des Regenwaldes eingedämmt. Ein Jahr später stellte Ritter Sport auf recyclingfähige Verpackungen aus Polypropylen um.
Zwei Jahre nach der Jahrtausendwende nahm Ritter Sport ein eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb. Dadurch spart das Unternehmen jedes Jahr 1,3 Millionen Liter Heizöl. 2004 war es Zeit für die nächste Innovation aus dem Hause Ritter: Ritter Sport lanciert den Schokowürfel in sechs leckeren Sorten. Damals war Ritter Sport bereits in mehr als 70 Ländern rund um den Globus erhältlich. 2006 ging Ritter Sport den umgekehrten Weg und lancierte «Das grosse Quadrat»: Die Sorten Alpenmilch, Joghurt, Nougat und Voll-Nuss waren neu als 250 Gramm schwere Quadrate erhältlich. 2008 lancierte Ritter Sport die ersten Ritter Sport in Bio-Qualität. 2012 kaufte Ritter Sport Land in Nicaragua und stieg selbst in den nachhaltigen Anbau von Kakao ein. Dabei entstand eines der grössten zusammenhängenden Kakao-Anbaugebiete der Welt. Ein Jahr später wurde Ritter Sport vom Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) zertifiziert. 2014 konnten Menschen mit Gluten- oder Laktose-Intoleranz aufatmen: Ritter Sport brachte die ersten gluten- und laktosefreien Schokoladen auf den Markt. Zwei Jahre später lancierte Ritter Sport die ersten veganen Schokoladen. 2018 stellte Ritter Sport als erster grosser Hersteller von Tafelschokolade vollständig auf 100 % nachhaltigen und zertifizierten Kakao um.
Als führender Schweizer Online-Shop für Schokolade hat Sweets.ch ein riesiges Sortiment an quadratischer Schokolade im Angebot: «Ritter Sport Dunkle Voll-Nuss» ist die dunkle Halbbitter-Schokolade mit ganzen Haselnüssen. «Ritter Sport Erdbeer Joghurt» ist die gefüllte Vollmilchschokolade mit Erdbeer-Joghurt-Creme, Erdbeer-Stücken und Reis-Crisps. «Ritter Sport Knusperflakes» ist die Sahneschokolade mit Cornflakes von Ritter Sport. «Ritter Sport Knusperkeks» ist die Vollmilch-Schokolade mit Butterkeks und Milch-Kakao-Creme-Füllung. «Ritter Sport Marzipan» ist eine Halbbitter-Schokolade, die mit Edel-Marzipan gefüllt ist. «Ritter Sport Pfefferminz» ist eine dunkle Halbbitter-Schokolade mit Pfefferminz-Füllung.
Eine besonders beliebte Sorte von Ritter Sport ist «Ritter Sport Voll-Nuss»; die Vollmilch-Schokolade mit ganzen Haselnüssen. Auch Menschen, die lieber weisse Schokolade geniessen, müssen nicht auf Nussschokolade verzichten: «Ritter Sport Weisse Voll-Nuss» ist die leckere weisse Schokolade mit ganzen Haselnüssen und Reis-Crisps. Ebenfalls im Sortiment von Sweets.ch: Die beiden Boxen «Ritter Sport Schokowürfel bunter Mix» und «Ritter Sport Schokowürfel Joghurt Mix». Die hübsche Schachtel «Ritter Sport mini bunter Mix» mit 84 einzeln verpackten Ritter Sport macht sowohl am Empfang wie im Sitzungszimmer eine gute Figur.