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Ritz

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Ritz Bits Cheese Crackers 85g - Ritz
Ritz Bits Cheese Cra­ckers 85g

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Benachrichtigung: Ritz

Ritz ist wie Daim, Mil­ka und Toble­ro­ne eine Mar­ke von Mond­elēz Inter­na­tio­nal. Ritz Cra­cker haben einen but­t­ri­gen, flo­cki­gen Geschmack und zer­ge­hen auf der Zun­ge. Sie kön­nen nach Lust und Lau­ne mit Käse über­ba­cken oder «ein­fach so» genos­sen wer­den. Ritz Cra­cker sind schei­ben­för­mig, leicht gesal­zen und haben einen Durch­mes­ser von rund 46 Mil­li­me­tern. Jeder ein­zel­ne Ritz Cra­cker hat sie­ben Per­fo­ra­tio­nen und einen fein gezack­ten Rand. 

Die Geschich­te von Ritz geht bis in die frü­hen 1900er Jah­re zurück: Die Jack­son Cra­cker Com­pa­ny pro­du­zier­te damals in Jack­son, Michi­gan, einen klei­nen, run­den Cra­cker namens Jaxon. 1919 wur­de das Unter­neh­men von Nabis­co auf­ge­kauft. Fünf­zehn Jah­re spä­ter brach­te Ritz einen neu­en Cra­cker auf den Markt. Ein Mit­ar­bei­ter von Nabis­co, Syd­ney Stern, erhielt den Auf­trag, einen Namen und einen Mar­ke­ting­plan für das neue Pro­dukt zu ent­wi­ckeln. Die Auf­ga­be, die Stern zu lösen hat­te, war nicht leicht: Das neue Pro­dukt muss­te näm­lich mit den bekann­ten und belieb­ten Ho-Ho-Cra­ckern des Mit­be­wer­bers Suns­hi­ne Bis­cuits konkurrieren. 

Stern war eines von sechs Kin­dern unga­ri­scher Ein­wan­de­rer. Er begann sei­ne Kar­rie­re als frei­schaf­fen­der Wer­be­gra­fi­ker. 1928 starb sei­ne Frau bei der Geburt ihres drit­ten Kin­des und liess Stern mit einem Klein­kind, einem Kin­der­gar­ten­kind und einem Viert­kläss­ler zurück. Stern brach­te den klei­nen Har­ry vor­über­ge­hend in ein Heim für Klein­kin­der und nahm einen Job bei Nabis­co an, bei dem er ledig­lich von 9.00 bis 16.00 Uhr arbei­ten muss­te. Die Zweck­ge­mein­schaft ent­pupp­te sich als Glücks­griff. Sowohl für Stern wie für Nabisco. 

Am 29. Okto­ber 1929 begann in den USA mit dem schwar­zen Don­ners­tag die gros­se Depres­si­on. Sie domi­nier­te die 30er Jah­re und ende­te erst 1941. Mit­ten in die­ser schwe­ren Zeit erhielt Syd­ney Stern den Auf­trag, eine neue Mar­ke für Cra­ckers zu kre­ieren. Kei­ne leich­te Auf­ga­be! Erst recht, weil ihm sei­ne Vor­ge­setz­ten ledig­lich ein Wochen­en­de Zeit für sei­ne Arbeit gaben. Inspi­riert durch das kreis­för­mi­ge Eti­kett in sei­nem Hut, prä­sen­tier­te Stern den Ver­ant­wort­li­chen von Nabis­co am Mon­tag einen blau­en Kreis, in wel­chem mit gel­ber Far­be ein Wort stand: Ritz! 

Die Unter­neh­mens­lei­tung befürch­te­te, dass «Ritz» bei den von der Depres­si­on geplag­ten Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten nicht gut ankom­men wür­de. Doch genau das Gegen­teil trat ein: Die Men­schen in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten betrach­te­ten die reich­hal­ti­gen Cra­cker als «Sym­bol des guten Lebens», und bald war Ritz auf dem Weg, Ame­ri­kas Lieb­lings­snack zu wer­den. 1939 pro­du­zier­te Nabis­co sogar einen Wer­be­spot mit Dis­ney für Ritz: «Mickey’s Sur­pri­se Par­ty» (1939). In die­sem Zei­chen­trick­film ist eine Schach­tel Ritz Cra­ckers zu sehen. 

Stern arbei­te­te 31 Jah­re für Nabis­co, ehe er sich in Flo­ri­da zur Ruhe setz­te. Oder eben nicht: Stern wid­me­te sich fort­an der Kunst und stell­te sei­ne Wer­ke in der Beau Arts Gal­lery aus. Im glei­chen Jahr, in dem Stern sei­nen 95. Geburts­tag fei­er­te, wur­de er von Ritz Snacks in die Ritz Hall of Fame auf­ge­nom­men. Stern wur­de 99 Jah­re alt. In allen gros­sen ame­ri­ka­ni­schen Tages­zei­tun­gen erschie­nen Nach­ru­fe auf den Künst­ler. Selbst die New York Times wid­me­te ihm einen Arti­kel. Dar­in wür­dig­te sie unter ande­rem sei­ne gros­sen Ver­diens­te für die Snack-Mar­ke Ritz. 

Ritz ist in vie­len ver­schie­de­nen Sor­ten erhält­lich. Unter ande­rem mit gerös­te­tem Gemü­se, Honig-Wei­zen und Knob­lauch. Ritz gibt es auch als Sand­wich mit Erd­nuss­but­ter oder mit Ched­dar-Käse. Der füh­ren­de Schwei­zer Online-Shop für Snacks und Süs­sig­kei­ten aus aller Welt, Sweets.ch, ist stolz, auch die legen­dä­ren Cra­cker von Ritz in sei­nem Sor­ti­ment zu haben. Die «Ritz Bits Cheese Cra­ckers» im Big Pack sind run­de Sand­wich Cra­cker, deren Fül­lung aus ech­tem Käse besteht.